Omas Zwetschgenkuchen mit Pudding
Diesen Zwetschgen-Blechkuchen nach Omas Originalrezept backt meine Mama seit ich denken kann. Ein Stück Herbstgefühl, das ich liebe, Kindheitserinnerung pur. Ob es am weichen Hefeteig, den buttrigen Streuseln oder der großzügigen Menge Zwetschgen liegt? Kann ich nicht sagen. Wohl aber, dass dieser Zwetschgenkuchen mit Pudding-Schmand-Creme noch ein minibisschen besser wird.
Vanillepudding-Kleckse im Zwetschgenkuchen sind ein bisschen wie integrierter Sahne-Ersatz. Die machen die ganze Angelegenheit noch ein wenig saftiger, cremiger, köstlicher. Und außerdem handlicher für unterwegs. Trotzdem auf den Klecks Sahne zu bestehen, würde ich natürlich niemandem verbieten.
Genauso wenig, wie sich direkt noch ein zweites Stück von diesem genialen Zwetschgen-Blechkuchen aufzuladen.
Zwetschgenkuchen einfrieren
Natürlich kannst du diesen Zwetschgenkuchen direkt auf Vorrat backen und ihn dann (vollständig ausgekühlt) in Zipp-Beutel packen, gut verschließen und einfrieren. Entweder frierst du z.B. einen halben Kuchen am Stück ein. Oder mein Tipp: schneide dir direkt Stücke ab, so kannst du diese einzeln auf einem Kuchengitter auftauen. Geht deutlich schneller, falls dir spontan nach einem Stück von Omas Zwetschgenblootz ist.
Zwetschgenkuchen mit Pudding – Rezept variieren
Statt mit Zwetschgen schmeckt der Kuchen auch mit Kirschen (zum Beispiel 2 große Gläser abgetropfte Schattenmorellen) oder frischen Aprikosen lecker. Selbstverständlich kannst du sowohl Pudding als auch Streusel weglassen. Und die Streusel zum Beispiel durch Mandelblättchen ersetzen – macht meine Oma gerne für eine kalorienärmere Schummel-Variante.
Zwetschgenblootz aufbewahren
Am besten schmeckt dieser Zwetschgenkuchen mit Hefeteig frisch gebacken oder innerhalb von zwei Tagen aufgegessen. Durch den Pudding hält er sich luftdicht verpackt rech gut saftig. Trotzdem ist und bleibt Hefeteig da eine Diva und kann nicht ewig aufbewahrt werden. Stattdessen empfehle ich dir Kuchenreste wie oben beschrieben einzufrieren.
T. aus Köln
8. Aug.. 2024 um 04:04 Uhr
Ich bin begeistert von diesem Rezept!!! Wirklich super gelungen. Habe von jeden der ein Stück probiert hat, Lob bekommen! Ich habe allerdings die Puddingschicht dünn komplett auf den Teig geschmiert. Hatte auch kein Schmand da, habe stattdessen 500 ml Milch genommen und eine „normale“ Puddingmasse“ zubereitet.
Annalena
8. Aug.. 2024 um 10:36 Uhr
Das freut mich wirklich sehr! Danke für deinen Kommentar und den Tipp mit dem Pudding 😉
Rezept für saftigen Zwetschgenkuchen mit Streuseln – Hey Foodsister
1. Sep.. 2023 um 16:34 Uhr
[…] zu diesem saftigen Blechkuchen. Der ist wirklich schnell gemacht, denn statt Hefeteig (wie bei Mamas Zwetschgendatschi), ist die Basis hier ein einfacher Rührteig mit Mandeln. Statt Mandeln könnt ihr wie immer auch […]
June
23. Aug.. 2023 um 18:10 Uhr
Hallo, der Kuchen sieht super lecker aus und ich würde ihn gerne nachbacken, wie groß ist denn das Blech?
Annalena&Johanna
24. Aug.. 2023 um 11:59 Uhr
Hi June, wir haben ein Standard-Backblech (also ca. 35 x 40 cm) verwendet. Liebe Grüße!
Theresia
22. Sep.. 2022 um 09:54 Uhr
Die Kombination mit Pudding ist sehr lecker;)
Rezept für saftige Zimtschnecken mit Zwetschgen – Hey Foodsister
20. Aug.. 2022 um 21:08 Uhr
[…] August los. Auch gut. Denn wer früher startet kann mehr Zwetschgenkuchen essen, richtig? Mamas Zwetschgenkuchen mit Puddingklecksen steht auf jeden Fall noch auf dem Plan. Genauso wie unser super schneller Zwetschgen Cobbler und […]