Erzähl mir von Weihnachten – Rezept für Spitzbuben mit Hagebuttenkonfitüre
Das erste Plätzchenrezept kommt in diesem Jahr reichlich früh und das hat einen Grund. Das wunderschöne Buch „Erzähl mir von Weihnachten“ und die dazugehörige Aktion „Post für Dich“, ließen uns schon jetzt den Ofen anwerfen. Last Christmas und Spitzbuben mit Hagebuttenkonfitüre – same procedure as every year… In dem wundervollen Weihnachtskochbuch gibt es neben unzähligen […]
Mehl mit dem Salz, Zucker und Vanillezucker mischen. Die Butter in Stücke schneiden und zusammen mit den zwei Eigelb zum Mehl geben. Mit den Händen rasch zu einem glatten Mürbteig verkneten. Diesen mindestens 1 Stunde, besser über Nacht abgedeckt kalt stellen.
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig ausrollen, ca. 80 Plätzchen ausstechen (die Hälfte davon mit Loch in der Mitte) und die Bleche nacheinander im vorgeheizten Ofen bei 8-10 Minuten lang backen
Auskühlen lassen. Dann immer zwei Plätzchen mit etwas Konfitüre zusammenkleben und mit Puderzucker bestäuben.
Das erste Plätzchenrezept kommt in diesem Jahr reichlich früh und das hat einen Grund. Das wunderschöne Buch „Erzähl mir von Weihnachten“ und die dazugehörige Aktion „Post für Dich“, ließen uns schon jetzt den Ofen anwerfen. Last Christmas und Spitzbuben mit Hagebuttenkonfitüre – same procedure as every year…
In dem wundervollen Weihnachtskochbuch gibt es neben unzähligen winterlichen Rezepten (Rotkohl-Risotto, Rote-Bete-Tarte, Rehragout mit gedünsteten Pflaumen) eine ganze Sammlung an märchenhaften Weihnachtsgeschichten. Die handeln von unglaublichen Überraschungen bis hin zu lustigen Familientraditionen- allesamt Geschichten aus dem echten Leben. Auch wenn sie manchmal zu schön sind um wahr zu sein. Wir haben schon jetzt ein bisschen im Buch geschmökert und darauf nicht nur beschlossen, dass es dieses Jahr zu Weihnachten unbedingt Pochierte Safranbirne mit weichem Schokoladenkuchen geben muss. Sondern uns auch inspiriert gefühlt unsere alten Wunschzettel auszugraben um unsere eigene Weihnachtstradition hier mit euch zu teilen. Und die beginnt mit Spitzbuben.
Erzähl mir von Weihnachten…
Spitzbuben – mancherorts auch Terrassenplätzchen oder Hildabrötchen genannt – ist jedes Jahr die erste Sorte Plätzchen, die bei uns gebacken wird. Wahrscheinlich sind sie sogar der Grund, weshalb wir überhaupt backen. Denn von Anfang an durften wir unserer Mama helfen, beim Ausstechen und zusammenkleben. Wobei letzterem unsere eigentliche Leidenschaft galt. Statt nämlich nur „Doppeldecker“ zu bauen, veranstalteten wir regelrechte Wettbewerbe im Plätzchenhochbau. Wer kann die meisten Kekse aufeinanderstapeln? Und wer kriegt diesen Mega-Stapel dann noch ohne Kiefersperre in seinen Mund?
Ganz wichtig natürlich auch: Wunschzettel schreiben. Mit höchst genauen Anweisungen, damit der Weihnachtsmann bloß nicht die falsche Puppe brachte. Die Wunschzettel wurden dann auf den Balkon gelegt, wo ihn dann die Vögel zum Weihnachtsmann brachten. Die Vögelchen spielten dabei eine essentielle Rolle. Denn uns wurde versichert, dass die uns ständig beobachten würden und Tobsuchtsanfälle sofort dem Christkind berichten würden.
Post für Dich
Passend zum Buch „Erzähl mir von Weihnachten“ ruft der Hölker Verlag mit der Aktion „Post für Dich“ eine Plätzchen-Tauschbörse ins Leben. Um mitzumachen meldet ihr euch einfach über diese Seite an, bekommt dann einen Briefpartner zugelost und diesem schickt ihr einen Weihnachtsbrief mit eurem liebsten Rezept zu. Endlich wieder Weihnachtspost, wir sind auf jeden Fall dabei! Mit etwas Glück könnt ihr sogar eines von 5 Überraschungspaketen gewinnen.
So, jetzt aber unser vielbesungenes Spitzbubenrezept. Das stammt natürlich von unserer Tante Ilse, niemand macht diese Plätzchen so gut wie sie. Und vielleicht erzählt ihr uns ja auch von eurer Weihnachtstradition? Wir sind gespannt!
Spitzbuben Plätzchen mit Hagebuttenkonfitüre
ergibt ca. 40 Stück
280 g Mehl
1 Prise Salz
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
210 g Butter
2 Eigelb
ca. 100g Hagebuttenkonfitüre
Puderzucker zum Bestäuben
Mehl mit dem Salz, Zucker und Vanillezucker mischen. Die Butter in Stücke schneiden und zusammen mit den zwei Eigelb zum Mehl geben. Mit den Händen rasch zu einem glatten Mürbteig verkneten. Diesen mindestens 1 Stunde, besser über Nacht abgedeckt kalt stellen.
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig ausrollen, ca. 80 Plätzchen ausstechen (die Hälfte davon mit Loch in der Mitte) und die Bleche nacheinander im vorgeheizten Ofen bei 8-10 Minuten lang backen
Auskühlen lassen. Dann immer zwei Plätzchen mit etwas Konfitüre zusammenkleben und mit Puderzucker bestäuben.
Der Teig ist recht weich und lässt sich am besten frisch aus dem Kühlschrank ausrollen. Falls er zu sehr klebt einfach etwas Mehl zugeben oder noch einmal kurz zurück in den Kühlschrank legen.
Mehl mit dem Salz, Zucker und Vanillezucker mischen. Die Butter in Stücke schneiden und zusammen mit den zwei Eigelb zum Mehl geben. Mit den Händen rasch zu einem glatten Mürbteig verkneten. Diesen mindestens 1 Stunde, besser über Nacht abgedeckt kalt stellen.
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig ausrollen, ca. 80 Plätzchen ausstechen (die Hälfte davon mit Loch in der Mitte) und die Bleche nacheinander im vorgeheizten Ofen bei 8-10 Minuten lang backen
Auskühlen lassen. Dann immer zwei Plätzchen mit etwas Konfitüre zusammenkleben und mit Puderzucker bestäuben.
In diesem Jahr gibt’s die Plätzchen übrigens endlich mal wieder mit selbstgemachter Hagebuttenmarmelade. Ein einfaches Rezept dafür (ganz ohne Entkernen) haben wir euch hier aufgeschrieben.
Immer her mit der zuckersüßen Weihnacht, Annalena&Johanna
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Ingrid Walden 6. Dez. 2020 um 17:18 Uhr
Liebe Annalena und Johanna,
Das Rezept für die Spitzbuben ist super. Ich habe sie gebacken und mit selbstgemachter Himbeermarmelade gefüllt. Dafür 5 Sterne.
Eine kleine Bitte am Rande: Es ist o.k., zuckersüße Rezepte zu schreiben, nicht aber zuckersüße Weihnacht. Bitte denkt einmal über den Sinn des Weihnachtsfestes nach. „Zuckersüß“ passt nicht wirklich.
Liebe Grüße
Annalena&Johanna 7. Dez. 2020 um 09:14 Uhr
Liebe Ingrid,
selbstgemachte Himbeermarmelade klingt großartig! Wie schön, dass dir die Plätzchen genauso gut schmecken wie uns 😉
Zu deiner Anmerkung: die zuckersüße Weihnacht ist natürlich nicht wörtlich, sondern als Anspielung auf’s Plätzchenbacken gemeint.
Aber du hast ganz Recht, den Kern des Festes trifft es auf keinen Fall und wir werden das in Zukunft anders formulieren.
Viele Grüße und noch eine schöne Adventszeit,
Annalena & Johanna
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Ingrid Walden
6. Dez. 2020 um 17:18 Uhr
Liebe Annalena und Johanna,
Das Rezept für die Spitzbuben ist super. Ich habe sie gebacken und mit selbstgemachter Himbeermarmelade gefüllt. Dafür 5 Sterne.
Eine kleine Bitte am Rande: Es ist o.k., zuckersüße Rezepte zu schreiben, nicht aber zuckersüße Weihnacht. Bitte denkt einmal über den Sinn des Weihnachtsfestes nach. „Zuckersüß“ passt nicht wirklich.
Liebe Grüße
Annalena&Johanna
7. Dez. 2020 um 09:14 Uhr
Liebe Ingrid,
selbstgemachte Himbeermarmelade klingt großartig! Wie schön, dass dir die Plätzchen genauso gut schmecken wie uns 😉
Zu deiner Anmerkung: die zuckersüße Weihnacht ist natürlich nicht wörtlich, sondern als Anspielung auf’s Plätzchenbacken gemeint.
Aber du hast ganz Recht, den Kern des Festes trifft es auf keinen Fall und wir werden das in Zukunft anders formulieren.
Viele Grüße und noch eine schöne Adventszeit,
Annalena & Johanna