Spinatknödel mit Parmesan und Salbeibutter, Rezept aus „Farmmade“
Darauf haben wir uns schon lange gefreut! Vielleicht liegt es daran, dass Steffi und Lisa wie wir Schwestern sind. Vielleicht aber auch daran, dass sie auf ihrem Blog Farmmade das Leben auf dem Land von seiner schönsten und leckersten Seite abbilden. Nun ist endlich ihr gleichnamiges Buch erschienen- wir konnten natürlich nicht anders als direkt […]
Die Brötchen klein schneiden, in eine Schüssel geben und mit der Milch übergießen. Mit etwas Salz würzen. Die Eier zufügen, kurz verkneten und die Masse 15 Minuten dann ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Spinat waschen, trocken schleudern und fein hacken. Den Käse reiben, beides zur Knödelmasse geben und erneut gut durchkneten.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken, in einer kleinen Pfanne in 1 EL goldbraun anschwitzen. Abkühlen lassen und ebenfalls zum Knödelteig geben. Diesen noch einmal gut durchkneten, dann 30 Minuten ruhen lassen.
Falls der Teig nach den 30 Minuten noch sehr weich sein sollte etwas Semmelbrösel unterkneten, in einen sehr trockenen Teig eventuell noch etwas Milch einarbeiten.
Aus dem Teig ca. 8-10 Knödel formen. Diese in einem Topf mit siedend heißem Wasser 15 Minuten gar ziehen lassen (alternativ 25 Minuten über Dampf garen).
In einer kleinen Pfanne 80 g Butter schmelzen und zusammen mit dem Salbei leicht bräunen lassen. Sobald die Butter beginnt braun zu werden von der Hitze nehmen. Die fertigen Knödel mit der Nussbutter, geriebenem Parmesan und nach Belieben mit Kräutern servieren.
Darauf haben wir uns schon lange gefreut! Vielleicht liegt es daran, dass Steffi und Lisa wie wir Schwestern sind. Vielleicht aber auch daran, dass sie auf ihrem Blog Farmmade das Leben auf dem Land von seiner schönsten und leckersten Seite abbilden. Nun ist endlich ihr gleichnamiges Buch erschienen- wir konnten natürlich nicht anders als direkt loszulegen, die Spinatknödel mit Parmesan und Salbeibutter nachzukochen und euch hier einen kleinen Einblick ins Buch zu geben.
Ganz getreu dem Titel „Rezepte & Geschichten vom Leben auf dem Land“ fühlt sich Farmmade an wie ein kleiner Ausflug auf den Hof von Lisa und Steffi. Dort leben sie mit ihren Familien, hegen und pflegen den Küchengarten ihres Opas, kümmern sich um ihre Hühner, streifen durch die Wiesen und Wälder. Aber vor allem kochen sie fantastische Gerichte mit saisonalen Zutaten, meist aus Eigenanbau. Ob Radieschen-Wildkräuter Tortilla, sommerliche Garten-Shakshuka, Rotwein-Gewürzkuchen mit versunkener Birne oder Schwarzwurzeltarte, jede Jahreszeit hat ihre eigenen, besonderen Köstlichkeiten.
Die Spinatknödel stammen aus dem Frühlingskapitel (in der Hoffnung, dass der demnächst auch einzieht…) und schmecken unfassbar lecker!
Als Resteverwertung für altbackene Brot- und Brötchenreste kommen bei uns öfter mal Spinatknödel auf den Tisch. Dann allerdings meist mit Parmesan und Tomatensoße, statt wie hier mit gebräunter Salbeibutter und würzigem Bergkäse in der Knödelmasse. So zubereitet schmecken die Knödel nach Urlaub in Südtirol, nach Hüttenpause und Bergluft. Kurzum: super lecker!
Der Knödelteig ist ganz einfach gemacht, je nach Trockenheit der Brotreste kommt etwas mehr Milch oder zusätzlich Semmelbrösel in die Masse. Diese sollte sich mit leicht angefeuchteten Händen ganz einfach zu Knödeln rollen lassen, also nicht zu bröselig oder aber zu klebrig sein. Nach ein, zwei Knödeln hat man den Dreh da im wahrsten Sinne raus. Probiert selbst:
Spinatknödel mit Parmesan und Salbeibutter
ergibt 4 Portionen
Für die Knödel
250 g altbackene Brötchen (ersatzweise Knödelbrot)
125 ml zimmerwarme Milch (ggf. etwas mehr)
Salz
2 Bio-Eier
250 g Blattspinat
50 g Bergkäse
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
außerdem
eventuell Semmelbrösel (bei Bedarf)
80 g Butter
4–5 Salbeiblättchen
1 EL geriebener Parmesan
Die Brötchen klein schneiden, in eine Schüssel geben und mit der Milch übergießen. Mit etwas Salz würzen. Die Eier zufügen, kurz verkneten und die Masse 15 Minuten dann ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Spinat waschen, trocken schleudern und fein hacken. Den Käse reiben, beides zur Knödelmasse geben und erneut gut durchkneten.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken, in einer kleinen Pfanne in 1 EL goldbraun anschwitzen. Abkühlen lassen und ebenfalls zum Knödelteig geben. Diesen noch einmal gut durchkneten, dann 30 Minuten ruhen lassen.
Falls der Teig nach den 30 Minuten noch sehr weich sein sollte etwas Semmelbrösel unterkneten, in einen sehr trockenen Teig eventuell noch etwas Milch einarbeiten.
Aus dem Teig ca. 8-10 Knödel formen. Diese in einem Topf mit siedend heißem Wasser 15 Minuten gar ziehen lassen (alternativ 25 Minuten über Dampf garen).
In einer kleinen Pfanne 80 g Butter schmelzen und zusammen mit dem Salbei leicht bräunen lassen. Sobald die Butter beginnt braun zu werden von der Hitze nehmen. Die fertigen Knödel mit der Nussbutter, geriebenem Parmesan und nach Belieben mit Kräutern servieren.
Die Brötchen klein schneiden, in eine Schüssel geben und mit der Milch übergießen. Mit etwas Salz würzen. Die Eier zufügen, kurz verkneten und die Masse 15 Minuten dann ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Spinat waschen, trocken schleudern und fein hacken. Den Käse reiben, beides zur Knödelmasse geben und erneut gut durchkneten.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken, in einer kleinen Pfanne in 1 EL goldbraun anschwitzen. Abkühlen lassen und ebenfalls zum Knödelteig geben. Diesen noch einmal gut durchkneten, dann 30 Minuten ruhen lassen.
Falls der Teig nach den 30 Minuten noch sehr weich sein sollte etwas Semmelbrösel unterkneten, in einen sehr trockenen Teig eventuell noch etwas Milch einarbeiten.
Aus dem Teig ca. 8-10 Knödel formen. Diese in einem Topf mit siedend heißem Wasser 15 Minuten gar ziehen lassen (alternativ 25 Minuten über Dampf garen).
In einer kleinen Pfanne 80 g Butter schmelzen und zusammen mit dem Salbei leicht bräunen lassen. Sobald die Butter beginnt braun zu werden von der Hitze nehmen. Die fertigen Knödel mit der Nussbutter, geriebenem Parmesan und nach Belieben mit Kräutern servieren.
„Farmmade“ ist erschienen im Hölker Verlag und wurde uns vom Verlag freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
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