Nachdem wir die letzten Tage in Münster beim Garden & Home Blog Award verbracht haben, kamen wir natürlich nicht zum Backen. Aber ihr habt Glück, denn wir haben unsere Tante Ilse. Die hat nämlich Zwetschgenknödel gemacht und uns das Rezept verraten, damit wir es mit euch teilen können. Mit den Knödeln selbst geht das nämlich […]
Am Vortag die Kartoffeln weich kochen. Auskühlen lassen und bis zum nächsten (oder übernächsten) Tag im Kühlschrank lagern.
Am nächsten Tag die Kartoffeln schälen und entweder mit einer Reibe fein reiben oder durch die Kartoffelpresse drücken. Die Zwetschgen einritzen, aufklappen, den Kern entfernen und durch ein Stück Würfelzucker ersetzen. Dann wieder zusammenfalten.
Für den Teig die geriebenen Kartoffeln mit Mehl, Kartoffelmehl, Salz, Muskatnuss und Ei in einer großen Schüssel zu einem glatten Teig verarbeiten. Sollte dieser noch zu klebrig sein, einfach etwas Mehl zugeben.
Den Teig ausrollen und 15 Vierecke ausschneiden. Jeweils eine Zwetschge in die Mitte legen und in den Teig einschlagen. Mit bemehlten Händen zu runden Knödeln formen, der Teig sollte rundherum gleichmäßig dick verteilt sein.
Einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Knödel im siedenden (nicht kochenden) Wasser 12-15 Minuten garen.
In der Zwischenzeit die Butter in der Pfanne schmelzen. Semmelbrösel hinzugeben und mit der Butter vermengen, vom Herd nehmen. Zimt und Zucker untermischen.
Die fertigen Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser fischen, kurz abtropfen lassen und anschließend mit den Butterbrösel servieren.
Nachdem wir die letzten Tage in Münster beim Garden & Home Blog Award verbracht haben, kamen wir natürlich nicht zum Backen. Aber ihr habt Glück, denn wir haben unsere Tante Ilse. Die hat nämlich Zwetschgenknödel gemacht und uns das Rezept verraten, damit wir es mit euch teilen können. Mit den Knödeln selbst geht das nämlich nicht mehr, die wurden bereits vollständig verspeist. Mitsamt der buttrigen Semmelbrösel.
Wenn Tante Ilse Zwetschgenknödel macht, dann ist das immer ein kleiner Feiertag. Einer nach dem anderen wird gerollt, gekocht und aus dem Wasser gefischt, alle kommen vorbei, bleiben zum Essen oder holen sich ein Knödel-Take-Away. Das Rezept hat sich über Jahre bewährt- auch wenn es sich dabei eigentlich viel mehr um Handlungsanweisungen handelt, die viel mit „so nach Gefühl“-Angaben arbeiten. Wir haben also den Versuch unternommen, das einmal in allgemeingültige Mengenangaben zu übersetzen und euch mit dem besten Zwetschgenknödel Rezept überhaupt auszustatten.
Tante Ilses Tipps für perfekte Zwetschgenknödel
Die Kartoffeln ruhig schon ein bis zwei Tage vorher kochen, pellen und mit einer Reibe oder einer Kartoffelpresse fein zerdrücken. Abgedeckt im Kühlschrank stehen lassen. Das sorgt für einen weniger klebrigen Teig.
Ist der Teig noch zu klebrig (zum Beispiel weil die Kartoffeln nicht im Voraus gekocht wurden) einfach noch Mehl zugeben („das ist nicht so genau“).
Den Teig erst in Vierecke schneiden, die Zwetschgen darin einschlagen und dann rollen. Auch hier darf gerne mit mehligen Händen gearbeitet werden, damit der Teig nicht so sehr klebt.
Eine Prise Muskatnuss in den Teig geben.
Zügig arbeiten, sobald die rohen Knödel gerollt sind. Sonst nässen die Zwetschgen durch und die Knödel reißen beim Garen.
Die Knödel in siedendem Wasser garen, es sollte auf keinen Fall kochen.
Zwetschgenknödel mit Butterbröseln
Ergibt ca. 15 Stück
Für die Knödel
500 g mehlig kochende Kartoffeln
125 g Mehl
35 g Kartoffelmehl (alternativ Speisestärke)
1 kleines Ei
1 Prise Muskatnuss
Salz
15 Zwetschgen
15 Stück Würfelzucker
Für die Butterbrösel
75 g Butter
60 g Semmelbrösel
1 TL Zimt
2 EL Zucker
Am Vortag die Kartoffeln weich kochen. Auskühlen lassen und bis zum nächsten (oder übernächsten) Tag im Kühlschrank lagern.
Am nächsten Tag dann die Kartoffeln , schälen und entweder mit einer Reibe fein reiben oder durch die Kartoffelpresse drücken. Die Zwetschgen einritzen, aufklappen, den Kern entfernen und durch ein Stück Würfelzucker ersetzen. Dann wieder zusammenfalten.
Für den Teig die geriebenen Kartoffeln mit Mehl, Kartoffelmehl, 1 Prise Salz, Muskatnuss und Ei in einer großen Schüssel zu einem glatten Teig verarbeiten. Sollte dieser noch zu klebrig sein, einfach etwas Mehl zugeben.
Den Teig ausrollen und 15 Vierecke ausschneiden. Jeweils eine Zwetschge in die Mitte legen und in den Teig einschlagen. Mit bemehlten Händen zu runden Knödeln formen, der Teig sollte rundherum gleichmäßig dick verteilt sein.
Einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Knödel im siedenden (nicht kochenden) Wasser 12-15 Minuten garen.
In der Zwischenzeit die Butter in der Pfanne schmelzen. Semmelbrösel hinzugeben und mit der Butter vermengen, vom Herd nehmen. Zimt und Zucker untermischen.
Die fertigen Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser fischen, kurz abtropfen lassen und anschließend mit den Butterbrösel servieren.
Am Vortag die Kartoffeln weich kochen. Auskühlen lassen und bis zum nächsten (oder übernächsten) Tag im Kühlschrank lagern.
Am nächsten Tag die Kartoffeln schälen und entweder mit einer Reibe fein reiben oder durch die Kartoffelpresse drücken. Die Zwetschgen einritzen, aufklappen, den Kern entfernen und durch ein Stück Würfelzucker ersetzen. Dann wieder zusammenfalten.
Für den Teig die geriebenen Kartoffeln mit Mehl, Kartoffelmehl, Salz, Muskatnuss und Ei in einer großen Schüssel zu einem glatten Teig verarbeiten. Sollte dieser noch zu klebrig sein, einfach etwas Mehl zugeben.
Den Teig ausrollen und 15 Vierecke ausschneiden. Jeweils eine Zwetschge in die Mitte legen und in den Teig einschlagen. Mit bemehlten Händen zu runden Knödeln formen, der Teig sollte rundherum gleichmäßig dick verteilt sein.
Einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Knödel im siedenden (nicht kochenden) Wasser 12-15 Minuten garen.
In der Zwischenzeit die Butter in der Pfanne schmelzen. Semmelbrösel hinzugeben und mit der Butter vermengen, vom Herd nehmen. Zimt und Zucker untermischen.
Die fertigen Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser fischen, kurz abtropfen lassen und anschließend mit den Butterbrösel servieren.
Habt einen zuckersüßen Sonntag, Annalena&Johanna
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