Rezept für selbstgemachte Hagebuttenmarmelade, ganz ohne lästiges Entkernen
Immer wieder haben wir in den letzten Jahren den Versuch gestartet Hagebuttenmarmelade selbst zu machen. Trotz fleißigen Sammelns kamen dabei aber entweder doch nicht genug Früchte rum oder sie fielen Dekozwecken zum Opfer. Der Gedanke an fluffige Butter Brioche und selbstgemachte Hagebuttenmarmelade hat uns nun jedoch zu fleißigen Sammlern gemacht. Und wir haben genug Hagebutten […]
Die Hagebutten mit einem scharfen Messer grob hacken. Den Apfel vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Beides zusammen mit 750 ml Wasser in einen großen Topf geben, aufkochen und etwa 60 bis 90 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
Die Orange und Zitrone auspressen und den Saft für später beiseitestellen.
4 Einmachgläser (á 250 ml) mit kochend heißem Wasser ausspülen, um sie zu sterilisieren.
Dann mit einem Pürierstab grob pürieren. Das muss nicht sehr sorgfältig sein, erleichtert aber das Passieren im nächsten Schritt.
Das (ruhig noch stückige) Hagebuttenpürree nun durch ein Passiersieb („Flotte Lotte“) streichen und das Mark auffangen.
Die übrigen Kerne enthalten meist noch eine ganze Menge Fruchtmark, deswegen werden diese nun mit den übrigen 500 ml Wasser gemischt und ein zweites Mal durch das Passiersieb gestrichen.
Das Hagebuttenmark mit dem Saft der Orange und Zitrone sowie den Gewürzen in einen großen Topf geben und unter Rühren aufkochen. Den Gelierzucker zugeben und nach Packungsanweisung zum Gelieren bringen.
Die fertige, heiße Konfitüre mit Hilfe eines Trichters oder Schöpflöffels in die vorbereiteten Gläser füllen und fest verschließen.
Immer wieder haben wir in den letzten Jahren den Versuch gestartet Hagebuttenmarmelade selbst zu machen. Trotz fleißigen Sammelns kamen dabei aber entweder doch nicht genug Früchte rum oder sie fielen Dekozwecken zum Opfer. Der Gedanke an fluffige Butter Brioche und selbstgemachte Hagebuttenmarmelade hat uns nun jedoch zu fleißigen Sammlern gemacht. Und wir haben genug Hagebutten gepflückt um damit nicht nur unseren Vorrat aufzufüllen, sondern den Herbst auch im ganzen Haus zu verteilen.
Hagebuttenmarmelade kochen
– das ist einfacher als wir zunächst vermuteten. Zumindest mit dem richtigen Rezept. Wir haben euch hier eine lässige Variante ohne mühsames Entkernen mitgebracht. Bei aller Geduld, so viel Muße haben wir beim Marmeladekochen dann auch wieder nicht. Deshalb werden die kleinen Früchte für unsere Marmelade erst lange weichgekocht. Dieser Hagebuttentee wird anschließend durch die „Flotte Lotte“ gedreht. Ein paar simple winterliche Gewürze und ein Spritzer Zitronensaft machen am Ende den Unterschied. Wir freuen uns schon jetzt darauf, zu Weihnachten Spitzbuben damit zu befüllen! Das Familienrezept will es so, Johannisbeerkonfitüre kommt uns da nicht in die Kekse.
Aber bis es soweit ist bleibt Butter Brioche der beste Freund unserer Hagebuttenmarmelade. Das Brioche Rezept findet ihr mit einem Klick hier und das Marmeladenrezept folgt nun:
Selbstgemachte Hagebuttenmarmelade ohne Entkernen
ergibt 4 Gläser á 250 ml
750 g Hagebutten
1 Apfel
1,25 l Wasser
1/2 Orange
1 Zitrone
1 TL gemahlener Zimt
½ TL frischer, geriebener Ingwer
1 Prise gemahlene Nelken
500 g Gelierzucker 2:1
Die Hagebutten mit einem scharfen Messer grob hacken. Den Apfel vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Beides zusammen mit 750 ml Wasser in einen großen Topf geben, aufkochen und etwa 60 bis 90 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
Die Orange und Zitrone auspressen und den Saft für später beiseitestellen.
4 Einmachgläser (á 250 ml) mit kochend heißem Wasser ausspülen, um sie zu sterilisieren.
Dann mit einem Pürierstab grob pürieren. Das muss nicht sehr sorgfältig sein, erleichtert aber das Passieren im nächsten Schritt.
Das (ruhig noch stückige) Hagebuttenpürree nun durch ein Passiersieb („Flotte Lotte“) streichen und das Mark auffangen.
Die übrigen Kerne enthalten meist noch eine ganze Menge Fruchtmark, deswegen werden diese nun mit den übrigen 500 ml Wasser gemischt und ein zweites Mal durch das Passiersieb gestrichen.
Das Hagebuttenmark mit dem Saft der Orange und Zitrone sowie den Gewürzen in einen großen Topf geben und unter Rühren aufkochen. Den Gelierzucker zugeben und nach Packungsanweisung zum Gelieren bringen.
Die fertige, heiße Konfitüre mit Hilfe eines Trichters oder Schöpflöffels in die vorbereiteten Gläser füllen und fest verschließen.
Die Hagebutten mit einem scharfen Messer grob hacken. Den Apfel vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Beides zusammen mit 750 ml Wasser in einen großen Topf geben, aufkochen und etwa 60 bis 90 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
Die Orange und Zitrone auspressen und den Saft für später beiseitestellen.
4 Einmachgläser (á 250 ml) mit kochend heißem Wasser ausspülen, um sie zu sterilisieren.
Dann mit einem Pürierstab grob pürieren. Das muss nicht sehr sorgfältig sein, erleichtert aber das Passieren im nächsten Schritt.
Das (ruhig noch stückige) Hagebuttenpürree nun durch ein Passiersieb („Flotte Lotte“) streichen und das Mark auffangen.
Die übrigen Kerne enthalten meist noch eine ganze Menge Fruchtmark, deswegen werden diese nun mit den übrigen 500 ml Wasser gemischt und ein zweites Mal durch das Passiersieb gestrichen.
Das Hagebuttenmark mit dem Saft der Orange und Zitrone sowie den Gewürzen in einen großen Topf geben und unter Rühren aufkochen. Den Gelierzucker zugeben und nach Packungsanweisung zum Gelieren bringen.
Die fertige, heiße Konfitüre mit Hilfe eines Trichters oder Schöpflöffels in die vorbereiteten Gläser füllen und fest verschließen.
Immer her mit dem zuckersüßen Leben, Annalena&Johanna
Na, hat's geschmeckt?
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Danke – die ersten (großen) Hagebutten sind bald soweit 🙂
Annalena&Johanna 13. Aug. 2021 um 14:24 Uhr
Perfekt! Hier auch, stehen schon in den Startlöchern 😉
Friedel Hierse 11. Aug. 2021 um 18:55 Uhr
Hallo Annalena&Johanna,
eine Frage zum Ablauf, wird nach dem Kochen der Hagebutten das restliche Wasser vor dem pürieren und passieren abgegossen oder erleichtert es das passieren? Ansonsten hört sich das ja schon mal lecker an.
VG
Friedel
Annalena&Johanna 12. Aug. 2021 um 13:22 Uhr
Hallo Friedel! Die Hagebutten werden nicht abgegossen, sondern mitsamt des Suds püriert und anschließend passiert. Mit ein bisschen mehr Flüssigkeit geht das deutlich leichter. Liebe Grüße und gutes Gelingen 🙂
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Danke – die ersten (großen) Hagebutten sind bald soweit 🙂
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Perfekt! Hier auch, stehen schon in den Startlöchern 😉
Friedel Hierse
11. Aug. 2021 um 18:55 Uhr
Hallo Annalena&Johanna,
eine Frage zum Ablauf, wird nach dem Kochen der Hagebutten das restliche Wasser vor dem pürieren und passieren abgegossen oder erleichtert es das passieren? Ansonsten hört sich das ja schon mal lecker an.
VG
Friedel
Annalena&Johanna
12. Aug. 2021 um 13:22 Uhr
Hallo Friedel! Die Hagebutten werden nicht abgegossen, sondern mitsamt des Suds püriert und anschließend passiert. Mit ein bisschen mehr Flüssigkeit geht das deutlich leichter. Liebe Grüße und gutes Gelingen 🙂
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