Rezept für Pikkupullat, kleine finnische Hefebrötchen
Guten Morgen und willkommen zu unserer kleinen Frühstücksrunde. Sucht euch ein Plätzchen und macht es euch bequem, denn wir haben Kaffee gekocht und Pikkupullat gebacken. Pikku-what? Was sich so lustig liest, sind kleine finnische Hefebrötchen. Klein aber oho! Diese Pikkupullat sind seit kurzem wirklich die Helden unseres Sonntagsfrühstücks. Nicht nur, dass sie so flauschig-weich-hefe-traumhaft-lecker schmecken. […]
Die Milch in einem Topf lauwarm erwärmen (nicht kochen!), vom Herd nehmen und die Hefe hineinbröckeln. Gründlich verrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Mehl, Zucker, Salz und Kardamom in einer großen Schüssel mischen. In der Mitte eine Kuhle formen. In diese die Hefe-Milch-Mischung gießen. Mit einer Gabel ein wenig Mehl vom Rand mit der Milch zu einem Vorteig verrühren. Diesen 10 Minuten gehen lassen, bis sich kleine Bläschen bilden.
Das Öl und 1 Ei zum Teig geben und diesen gut 10 Minuten durchkneten.
Aus dem Teig kleine Brötchen formen. Diese mit Abstand auf einem Backblech verteilen und entweder 1 Stunde zugedeckt an einem warmen Ort oder über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
Den Backofen auf 250°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. 1 Ei mit einer Gabel verquirlen. Die Brötchen damit einpinseln und mit etwas Hagelzucker bestreuen. Im vorgeheizten Ofen 10 Minuten backen bis sie goldbraun sind.
Guten Morgen und willkommen zu unserer kleinen Frühstücksrunde. Sucht euch ein Plätzchen und macht es euch bequem, denn wir haben Kaffee gekocht und Pikkupullat gebacken. Pikku-what? Was sich so lustig liest, sind kleine finnische Hefebrötchen. Klein aber oho!
Diese Pikkupullat sind seit kurzem wirklich die Helden unseres Sonntagsfrühstücks. Nicht nur, dass sie so flauschig-weich-hefe-traumhaft-lecker schmecken. Oder das ganze Haus nach frisch gebackenen Brötchen duften lassen. Sie können außerdem ganz entspannt Samstag Abends vorbereitet werden, die Nacht über im Kühlschrank gehen und dann Sonntagmorgen im Backofen zu Höchstformen auflaufen. Beziehungsweise aufgehen.
Dass wir überhaupt erst auf diese Brötchen aufmerksam wurden, das haben die Pikkupullat wohl ihrem lustigen Namen zu verdanken. Denn ohne den wären wir niemals an dem Rezept hängen geblieben, über das wir vor einiger Zeit auf Pinterest gestolpert sind. Foodies durch und durch, mussten wir das Gebäck mit dem niedlichen Namen natürlich sofort einem kleinen Hintergrund-Check unterziehen.
Hier die Ergebnisse unserer Recherche: Pulla ist der finnische Begriff für Hefegebäck. Das gibt es in zahlreichen Formen. Zum Beispiel als Butteraugenpulla (oder Voisilmäpulla) mit Butter und Vanillezucker gefüllt, als Laskiaispulla mit Marzipan oder eben als Pikkupulla. Übersetzt: kleine Brötchen. Ganz einfach, so mögen wir das. Wir haben die Brötchen mit Butter, Marmelade und Erdbeeren gradezu weginhaliert. Sind ja so klein, da passiert das eben schnell!
Ganz nach skandinavischem Vorbild kommt übrigens auch noch ein wenig Kardamom in den Teig. Rundet die Brötchen geschmacklich wunderbar ab. Und den Hagelzucker oben drauf nicht vergessen!
Die Milch in einem Topf lauwarm erwärmen (nicht kochen!), vom Herd nehmen und die Hefe hineinbröckeln. Gründlich verrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Mehl, Zucker, Salz und Kardamom in einer großen Schüssel mischen. In der Mitte eine Kuhle formen. In diese die Hefe-Milch-Mischung gießen. Mit einer Gabel ein wenig Mehl vom Rand mit der Milch zu einem Vorteig verrühren. Diesen 10 Minuten gehen lassen, bis sich kleine Bläschen bilden.
Das Öl und 1 Ei zum Teig geben und diesen gut 10 Minuten durchkneten.
Aus dem Teig kleine Brötchen formen. Diese mit Abstand auf einem Backblech verteilen und entweder 1 Stunde zugedeckt an einem warmen Ort oder über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
Den Backofen auf 250°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. 1 Ei mit einer Gabel verquirlen. Die Brötchen damit einpinseln und mit etwas Hagelzucker bestreuen. Im vorgeheizten Ofen 10 Minuten backen bis sie goldbraun sind.
Habt einen feinen Sonntag, frühstückt ausgiebig und gönnt euch ein Stück Kuchen! Vielleicht ja diesen Zitronenkuchen? Annalena&Johanna
Na, hat's geschmeckt?
Du hast dieses oder ein anderes unserer Rezepte ausprobiert? Dann freuen wir uns über deinen Kommentar! Oder du zeigst es uns auf Instagram, Pinterest, Facebook @heyfoodsister bzw. unter #heyfoodsister.
Hefe Nusskranz mit Walnüssen und Äpfeln – Hey Foodsister 24. Nov. 2020 um 14:56 Uhr
[…] und Herbst gehören für uns einfach zusammen. Ob Zimtschnecken, Hefebrötchen oder Streuselkuchen, it’s the season. Im letzten Herbst haben wir fröhlich Pumpkin Spice […]
Die neuesten Rezepte direkt ins Postfach.
Melde dich zu meinem monatlichen Newsletter an und bleibe informiert, was bei mir in der Küche so passiert.
1000 gute Gründe für Zitronen Waffelkekse Mit diesen Zitronen Waffelkeksen erleben meine Waffelplätzchen mit Zimt ein Revival. Und weil ich dieses Mal meinen Partner 1000 gute Gründe für Obst & Gemüse mit an Bord habe, gibt’s eine frische Version mit Zitrone und Mohn. Denn während alle anderen Obstsorten grade im Winterschlaf sind, haben Zitrusfrüchte Hochsaison. […]
Die Spitzbuben von Mama sind die besten, keine Frage – und trotzdem hab ich mich mit meinen Maracuja Spitzbuben an eine neue Variante gewagt. Eine super leckere, fruchtige Version des klassischen Spitzbuben Rezepts.
Zu Weihnachten kann es gar nicht genug Sterne geben – heute in Form von Hefegebäck als Apfel Hefesterne mit Mandeln. Die sind nur hübsch anzuschauen, sondern auch wahnsinnig fluffig und mit ihrer Kardamom Mandelfüllung so lecker!
Hefe Nusskranz mit Walnüssen und Äpfeln – Hey Foodsister
24. Nov. 2020 um 14:56 Uhr
[…] und Herbst gehören für uns einfach zusammen. Ob Zimtschnecken, Hefebrötchen oder Streuselkuchen, it’s the season. Im letzten Herbst haben wir fröhlich Pumpkin Spice […]