In wehendem Sommerkleidchen durch die Lavendelfelder der Bretagne zu streifen, davon träumen wir dieser Tage. Und haben uns deshalb aus Fernweh Lavendel Shortbread gebacken. Fast so gut wie ein Spaziergang durch’s lila Blütenmeer. Und gleichzeitig so viel schneller zur realisieren… Von der Idee bis zum fertigen Shortbread dauerte es keinen Tag. Kennt ihr bestimmt, wenn […]
In einem Mörser die Lavendelblüten etwas zerkleinern. Mit dem Zucker mischen und bis zur Verwendung in ein luftdichtes Behältnis füllen.
Shortbread
Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (18cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.
Butter und 50g Zucker mit Hilfe der Schneebesen des Rührgeräts schaumig rühren. Zitronenabrieb und Mehl hinzufügen, super kurz unterrühren. Dabei wirklich nur so lange rühren bis gerade so ein glatter Teig entstanden ist. Zu viel geknete macht euer Shortbread zäh und alles andere als buttrig weich.
Den so entstandenen Teig dann in die vorbereitete Springorm drücken, mit den Händen oder der Unterseite eines Löffels gleichmäßig verteilen. Wer das typische Muster am Rand erzeugen möchte, der nimmt Daumen und Zeigefinger und "zwickt" damit den Teig ringsherum ein. Mit einer Gabel oder einem Zahnstocher in Kreisform Löcher in den Teig stechen und mit einem scharfen Messer schon einmal Achtel einschneiden. So lässt sich der Teig dann später besser teilen. Mit 2 EL des vorbereiteten Lavendelzuckers bestreuen und für etwa 20-25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Gegen Ende der Backzeit ein Auge auf das Shortbread haben, es sollte nicht zu dunkel werden!
Den Rand von der Springform lösen und das Riesen-Shortbread mit einem scharfen Messer nun entlang der zuvor eingeschnittenen Stellen in Achtel teilen. Eventuell mit etwas Extra-Zucker bestreuen und gut auskühlen lassen (es sei denn ihr könnt es nicht abwarten und findet es nicht schlimm, wenn euer Shortbread in der Mitte bricht ;) )
In wehendem Sommerkleidchen durch die Lavendelfelder der Bretagne zu streifen, davon träumen wir dieser Tage. Und haben uns deshalb aus Fernweh Lavendel Shortbread gebacken. Fast so gut wie ein Spaziergang durch’s lila Blütenmeer. Und gleichzeitig so viel schneller zur realisieren…
Von der Idee bis zum fertigen Shortbread dauerte es keinen Tag. Kennt ihr bestimmt, wenn ihr einfach nicht abwarten könnt ein neues Rezept auszuprobieren, oder?! Sagt bitte, dass wir damit nicht alleine sind! Diese Rezeptidee war jedenfalls so aufdringlich und unübersehbar wie die riesigen blühenden Lavendelbüsche in unserem Garten. Und wurde sehr wahrscheinlich auch von genau diesen inspiriert.
Essbarere Blüten finden
Ein bisschen recherchiert haben wir allerdings, bevor wir uns an die Arbeit gemacht haben. Thema essbare Blüten. Nicht jeder Lavendel ist essbar. Solltet ihr „echten Lavendel“ im Garten haben, so könnt ihr den (laut unserer Recherche und Floristin unseres Vertrauens) ganz unbedenklich trocknen und für Shortbread, Tees und Co. verwenden. Nicht unnötig künstlich spritzt und unnötige gedüngt sollte er sein. Wer aber auf Nummer sicher gehen (bzw. den Lavendel nicht erst selbst trocknen) möchte, der kauft die essbaren Blüten. Apotheken und Bio-Märkte haben den meist als Lavendelblüten-Tee im Sortiment. Und wenn alle Stricke reißen gibt es online ein riesiges Angebot.
Um unser Shortbread zu aromatisieren haben wir zunächst Lavendelzucker hergestellt. Mit dem wurde das Shortbread letztendlich berieselt. Im Shortbread-Teig selbst haben wir auf die lila Blüten verzichtet. Somit bleibt es bei einem sehr feinen, zarten Aroma und kippt nicht in Richtung Badewasser. Muss man etwas vorsichtig sein damit, im Zweifel eher gering dosieren.
Lavendelzucker schmeckt natürlich 1A in Kombi mit zitronigem Shortbread. Aber macht doch gleich ’ne große Portion davon, denn in geschlagener Sahne oder als Milchreis Topping kann der Zucker auch was! Hier also nun das Rezept dafür, ratzfatz gemacht wie immer. Ohne Lavendel mit ein wenig mehr Zitrone natürlich auch super lecker!
In einem Mörser die Lavendelblüten etwas zerkleinern. Mit dem Zucker mischen und bis zur Verwendung in ein luftdichtes Behältnis füllen.
Shortbread
Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (18cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.
Butter und 50g Zucker mit Hilfe der Schneebesen des Rührgeräts schaumig rühren. Zitronenabrieb und Mehl hinzufügen, super kurz unterrühren. Dabei wirklich nur so lange rühren bis gerade so ein glatter Teig entstanden ist. Zu viel geknete macht euer Shortbread zäh und alles andere als buttrig weich.
Den so entstandenen Teig dann in die vorbereitete Springorm drücken, mit den Händen oder der Unterseite eines Löffels gleichmäßig verteilen. Wer das typische Muster am Rand erzeugen möchte, der nimmt Daumen und Zeigefinger und "zwickt" damit den Teig ringsherum ein. Mit einer Gabel oder einem Zahnstocher in Kreisform Löcher in den Teig stechen und mit einem scharfen Messer schon einmal Achtel einschneiden. So lässt sich der Teig dann später besser teilen. Mit 2 EL des vorbereiteten Lavendelzuckers bestreuen und für etwa 20-25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Gegen Ende der Backzeit ein Auge auf das Shortbread haben, es sollte nicht zu dunkel werden!
Den Rand von der Springform lösen und das Riesen-Shortbread mit einem scharfen Messer nun entlang der zuvor eingeschnittenen Stellen in Achtel teilen. Eventuell mit etwas Extra-Zucker bestreuen und gut auskühlen lassen (es sei denn ihr könnt es nicht abwarten und findet es nicht schlimm, wenn euer Shortbread in der Mitte bricht 😉 )
Passend zum Thema Blumen ist Annalena heute übrigens beim Food&Bloom Workshop von Liz&Jewels mit dabei. Schaut mal auf Instagram vorbei, falls ihr mehr sehen wollt!
Immer her mit dem zuckersüßen Leben, Annalena & Johanna
Na, hat's geschmeckt?
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