Rezept für ein Himbeer Rhabarber Törtchen mit Zitronencreme, ein feines Muttertagstörtchen
Falls es euch trotz offensiver Werbe-Anzeigen auf sämtlichen Kanälen doch entgangen sein sollte: Heute ist Muttertag! Inzwischen solltet ihr uns gut genug kennen um zu wissen, dass es für uns keinen besonderen Grund braucht um dem Törtchen-Essen zu frönen. Dennoch haben wir den heutigen Muttertag zum Anlass genommen, um ein ganz besonders leckeres Torten Exemplar […]
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Springform (20cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen, beiseite stellen und abkühlen lassen.
Das Mehl mit der Speisestärke und den Kokosraspeln mischen. Die Eier und den Zucker mit den Schneebesen des Rührgeräts hell schaumig aufschlagen. Die Masse sollte luftig und voluminös sein. Die Mehlmischung zugeben und kurz unterrühren. Zum Schluss die flüssige Butter zugießen und einrühren.
Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und im vorgeheizten Ofen 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
Für das Rhabarberkompott
Den Rhabarber waschen, die Enden von den Stielen abschneiden und diese in etwa 2cm große Stücke schneiden. Diese in einer Schüssel mit 40g Zucker etwa 15 Minuten lang ziehen lassen.
Den Zitronensaft mit der Speisestärke glatt rühren. Den Rhabarber in einem Topf erhitzen und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann den Zitronensaft mit der Speisestärke einrühren, das Kompott aufkochen lassen und anschließend zum Abkühlen vom Herd nehmen.
Für die Zitronencreme
Die Sahne mit dem Sahnesteif halb steif aufschlagen. Sie sollte gerade anfangen fest zu werden. Dann den griechischen Joghurt und den Lemon Curd zufügen und mit den Schneebesen des Rührgeräts vollständig zu einer festen Creme aufschlagen.
Das Törtchen zusammensetzen
Sobald das Rhabarberkompott abgekühlt ist, dieses mit der Hälfte der Sahnecreme mischen.
Den ebenfalls vollständig ausgekühlten Tortenboden zwei Mal horizontal durchschneiden, sodass drei gleich dicke Böden resultieren.
Den untersten Tortenboden auf eine Tortenplatte legen und in einen Tortenring einspannen. Den Boden mit der Hälfte der Himbeerkonfitüre einstreichen, die andere Hälfte der Himbeerkonfitüre auf dem mittleren Boden verteilen.
Die Hälfte der Rhabarbercreme auf dem unteren Boden verteilen, den mittleren Boden darüber legen, etwas andrücken und die restliche Rhabarbercreme darauf verteilen. Mit dem obersten Tortenboden abschließen. Diesen mit 1/3 der Zitronencreme bedecken. Das Törtchen etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, um der Creme zeit zu geben fest zu werden.
Den Tortenring entfernen und das Törtchen rund herum mit Zitronencreme einstreichen. Mit der übrigen Creme das Törtchen nach Lust und Laune dekorieren. Wir haben uns für kleine Creme Tuffs und Zitronenscheibchen entschieden, aber eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Falls es euch trotz offensiver Werbe-Anzeigen auf sämtlichen Kanälen doch entgangen sein sollte: Heute ist Muttertag! Inzwischen solltet ihr uns gut genug kennen um zu wissen, dass es für uns keinen besonderen Grund braucht um dem Törtchen-Essen zu frönen. Dennoch haben wir den heutigen Muttertag zum Anlass genommen, um ein ganz besonders leckeres Torten Exemplar zu kreieren. Et voila, es gibt ein Himbeer Rhabarber Törtchen mit Zitronencreme!
Unsere Mama ist nicht nur unsere No. 1 Kuchenesserin und Blog-Leserin, sondern wäre am Muttertag – oder jedem anderen Tag im Jahr – mit einem simplen Keks glücklich zu machen. Für dieses Törtchen haben wir allerdings die Schneebesen ordentlich geschwungen und gerührt was das Zeug hält. Auch wenn das Ergebnis sehr zitronig schmeckt, ganz so easy peasy lemon squeeze ist ehrlicherweise nicht gemacht.
Was euch keinesfalls davor abschrecken sollte, euch an dieses Rezept zu wagen. Alles was es zu beachten gilt: genügend Zeit einplanen und die Rezeptschritte gründlich lesen. Nichts ist ärgerlicher als ein zerlaufendes Törtchen, weil der Boden, das Kompott oder die Creme nicht vollständig abgekühlt war. Gebt ihr euch und dem Törtchen genug Zeit, so steht dem Muttertagskuchen nichts mehr im Wege!
Was den Geschmack betrifft, so haben wir uns an altbewährten Kombinationen orientiert. Himbeeren und Rhabarber. Zitrone und Kokos. Diese beiden Pärchen-Kombis lassen sich ganz fabelhaft mit einer Sahne-Joghurt Creme verbinden. Lemon Curd sorgt auch in dieser für eine frische Note und gleichzeitig feine Süße.
Das Rezept für das Törtchen (natürlich Mama-approved) folgt hier:
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Springform (20cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen, beiseite stellen und abkühlen lassen.
Das Mehl mit der Speisestärke und den Kokosraspeln mischen. Die Eier und den Zucker mit den Schneebesen des Rührgeräts hell schaumig aufschlagen. Die Masse sollte luftig und voluminös sein. Die Mehlmischung zugeben und kurz unterrühren. Zum Schluss die flüssige Butter zugießen und einrühren.
Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und im vorgeheizten Ofen 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
Für das Rhabarberkompott
Den Rhabarber waschen, die Enden von den Stielen abschneiden und diese in etwa 2cm große Stücke schneiden. Diese in einer Schüssel mit 40g Zucker etwa 15 Minuten lang ziehen lassen.
Den Zitronensaft mit der Speisestärke glatt rühren. Den Rhabarber in einem Topf erhitzen und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann den Zitronensaft mit der Speisestärke einrühren, das Kompott aufkochen lassen und anschließend zum Abkühlen vom Herd nehmen.
Für die Zitronencreme
Die Sahne mit dem Sahnesteif halb steif aufschlagen. Sie sollte gerade anfangen fest zu werden. Dann den griechischen Joghurt und den Lemon Curd zufügen und mit den Schneebesen des Rührgeräts vollständig zu einer festen Creme aufschlagen.
Das Törtchen zusammensetzen
Sobald das Rhabarberkompott abgekühlt ist, dieses mit der Hälfte der Sahnecreme mischen.
Den ebenfalls vollständig ausgekühlten Tortenboden zwei Mal horizontal durchschneiden, sodass drei gleich dicke Böden resultieren.
Den untersten Tortenboden auf eine Tortenplatte legen und in einen Tortenring einspannen. Den Boden mit der Hälfte der Himbeerkonfitüre einstreichen, die andere Hälfte der Himbeerkonfitüre auf dem mittleren Boden verteilen.
Die Hälfte der Rhabarbercreme auf dem unteren Boden verteilen, den mittleren Boden darüber legen, etwas andrücken und die restliche Rhabarbercreme darauf verteilen. Mit dem obersten Tortenboden abschließen. Diesen mit 1/3 der Zitronencreme bedecken. Das Törtchen etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, um der Creme zeit zu geben fest zu werden.
Den Tortenring entfernen und das Törtchen rund herum mit Zitronencreme einstreichen. Mit der übrigen Creme das Törtchen nach Lust und Laune dekorieren. Wir haben uns für kleine Creme Tuffs und Zitronenscheibchen entschieden, aber eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Rhabarber und Kokos scheint hier wohl die Muttertagskombi schlechthin zu sein, vor ein paar Jahren haben wir zum gleichen Anlass diesen Erdbeer Rhabarber Streuselkuchen servieret. (KLICK für’s Rezept). Was backt ihr eurer Mama zum Muttertag?
Immer her mit dem zuckersüßen Leben,
Annalena&Johanna
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Hallo,
ich habe dieses Rezept ausprobiert. Das Ergebnis war lecker, nachdem ich den Tortenboden ein zweites Mal gemacht hatte. Ich frage mich immer noch, wie der Tortenboden hätte aufgehen sollen ohne Backpulver. Müssen die Eier und der Zucker dafür eine bestimmte Zeit lang geschlagen werden, wenn ja, wie lange oder wie soll die Konsistenz dann sein?
Annalena&Johanna 11. Mai. 2023 um 14:14 Uhr
Hi Anna, da es sich hier um einen Biskuitboden handelt ist Backpulver nicht zwingend nötig. Voraussetzung ist allerdings, dass die Eier super hell und voluminös aufgeschlagen werden. Das dauert gut 5 Minuten. Falls du dir unsicher bist, kannst du aber natürlich auch 1 TL Backpulver zur Sicherheit zugeben 🙂
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Anna
8. Mai. 2023 um 14:49 Uhr
Hallo,
ich habe dieses Rezept ausprobiert. Das Ergebnis war lecker, nachdem ich den Tortenboden ein zweites Mal gemacht hatte. Ich frage mich immer noch, wie der Tortenboden hätte aufgehen sollen ohne Backpulver. Müssen die Eier und der Zucker dafür eine bestimmte Zeit lang geschlagen werden, wenn ja, wie lange oder wie soll die Konsistenz dann sein?
Annalena&Johanna
11. Mai. 2023 um 14:14 Uhr
Hi Anna, da es sich hier um einen Biskuitboden handelt ist Backpulver nicht zwingend nötig. Voraussetzung ist allerdings, dass die Eier super hell und voluminös aufgeschlagen werden. Das dauert gut 5 Minuten. Falls du dir unsicher bist, kannst du aber natürlich auch 1 TL Backpulver zur Sicherheit zugeben 🙂