„Compost Cookies“ ist sicherlich nicht der sexieste Name für ein Keksrezept. Also bitte nicht direkt wieder wegklicken, sondern unbedingt die sagenhaften und vielleicht auch ein wenig ungewöhnlichen Cookies ausprobieren. Anmerkung: Biomüll und Gartenabfälle haben in diesen Keksen ebenso wenig zu suchen wie Blumenerde. „Compost“ fasst in diesem Falle alles zusammen, was sich so an angebrochenen […]
Die Butter mit allen Zuckersorten hell schaumig aufschlagen. Ein Ei nach dem anderen gründlich unterrühren. Mehl mit Backpulver und Natron mischen. Zur Buttermischung geben und kurz unterrühren.
Den Compost grob zerkleinern und ebenfalls zum Teig hinzufügen, grob untermixen.
Mit einem Eisportionierer oder 2 Löffeln etwa 15 Cookie-Kugeln abstechen. Diese für mindestens 2 Stunden einfrieren.
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Cookies aus dem Tiefkühler nehmen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech portionsweise 12-15 Minuten backen bis sie am Rand goldbraun werden.
„Compost Cookies“ ist sicherlich nicht der sexieste Name für ein Keksrezept. Also bitte nicht direkt wieder wegklicken, sondern unbedingt die sagenhaften und vielleicht auch ein wenig ungewöhnlichen Cookies ausprobieren. Anmerkung: Biomüll und Gartenabfälle haben in diesen Keksen ebenso wenig zu suchen wie Blumenerde.
„Compost“ fasst in diesem Falle alles zusammen, was sich so an angebrochenen Chips– und Schokoladenpackungen in eurem Snackregal findet. Ganz harmlos also. Und dabei eine super Resteverwertung! Natürlich ist es auch nicht verboten eigens für die Herstellung dieser Cookies Salzbrezeln einzukaufen (und hinterher die Reste wegzusnacken, während die Kekse im Ofen backen). Aber irgendeine angefangene Süßigkeitenpackung findet sich doch in jeder Speisekammer, oder? Möchten wir jetzt einfach mal ganz pauschal behaupten.
Compost-tauglich ist prinzipiell alles schokoladige, Chips und Knabberzeug. Jalapeño-Tortillas oder Käse-Cracker zu verwenden wäre dabei jedoch sicher nicht die beste Idee. Ebenso wenig wie alles Gummibären oder Geleeartige. Unsere Kompost-Mischung bestand aus Peanut Butter Cups, dunkler und weißer Schokolade, Salzbrezeln und salzigen Chips. Sehr zu empfehlen!
Ähnlich wie bei den einfachsten Chocolate Chip Cookies haben wir auch hier mit einem Eisportionierer Keks-Kugeln aus dem Teig abgestochen und diese vor dem Backen im Tiefkühler geparkt. Das Einfrieren sorgt für einen soften Kern und knusprigen Rand, außerdem lässt sich mit ein paar Cookies im Gefrierschrank der gelegentliche dringende Keks-Pieper stillen. Ist aber kein Muss. Falls ihr darauf verzichtete gehen die Kekse ein wenig mehr auseinander und ihr müsst die Backzeit um ein paar Minuten verkürzen.
Der Name „Compost Cookies“ kommt übrigens von niemand anderem als Milk Bar-Queen Christina Tosi. Hier haben wir euch bereits ihr Backbuch mitsamt Funfetti-Geburtstagskuchen vorgestellt.
Compost Cookies
225g weiche Butter
100g weißer Zucker
150g brauner Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
300g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 TL Natron
300g „Compost“, z.B. Salzbrezeln, Chips, Schokolade, Kekse,…
Die Butter mit allen Zuckersorten hell schaumig aufschlagen. Ein Ei nach dem anderen gründlich unterrühren.
Mehl mit Backpulver und Natron mischen. Zur Buttermischung geben und kurz unterrühren.
Den Compost grob zerkleinern und ebenfalls zum Teig hinzufügen, grob untermixen.
Mit einem Eisportionierer oder 2 Löffeln etwa 15 Cookie-Kugeln abstechen. Diese für mindestens 2 Stunden einfrieren.
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Cookies aus dem Tiefkühler nehmen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech portionsweise 12-15 Minuten backen bis sie am Rand goldbraun werden.
Die Butter mit allen Zuckersorten hell schaumig aufschlagen. Ein Ei nach dem anderen gründlich unterrühren. Mehl mit Backpulver und Natron mischen. Zur Buttermischung geben und kurz unterrühren.
Den Compost grob zerkleinern und ebenfalls zum Teig hinzufügen, grob untermixen.
Mit einem Eisportionierer oder 2 Löffeln etwa 15 Cookie-Kugeln abstechen. Diese für mindestens 2 Stunden einfrieren.
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Cookies aus dem Tiefkühler nehmen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech portionsweise 12-15 Minuten backen bis sie am Rand goldbraun werden.
Habt einen fabelhaften Sonntag, Annalena&Johanna
Na, hat's geschmeckt?
Du hast dieses oder ein anderes unserer Rezepte ausprobiert? Dann freuen wir uns über deinen Kommentar! Oder du zeigst es uns auf Instagram, Pinterest, Facebook @heyfoodsister bzw. unter #heyfoodsister.
Mein Pumpkin Pie wird nach amerikanischem Originalrezept gebacken und schmeckt garantiert nicht nur zu Thanksgiving. Mit seiner cremigen Füllung aus Kürbispüree und Kondensmilch ist dieser Herbst Pie wirklich einfach gemacht.
Cremige Pasta al Limone mit Ricotta – Zitronenpasta schnell gemacht Pasta al Limone ist bei uns inzwischen ein echter Klassiker. Vor allem natürlich im Sommer, da ist diese Zitronenpasta das ideale schnelle Abendessen. Denn für meine Pasta al Limone mit Ricotta brauchst du weder viele Zutaten noch ewig Zeit. Während die Nudeln kochen schneidest du […]
Ich würde behaupten mein Zwetschgenkuchen mit Blätterteig und Frangipane ist der schnellste und einfachste Zwetschgenkuchen überhaupt! Und einer der leckersten noch dazu, mit einfacher Mandelcreme und knusprigem Boden.
Becky
27. Jan. 2020 um 21:57 Uhr
Die Cookies klingen super, ich liebe ja so variable Rezepte, die man immer anpassen kann.
Viele Grüße, Becky
https://bakingsciencetraveller.wordpress.com/
Annalena&Johanna
29. Jan. 2020 um 15:58 Uhr
Oh ja, wir finden diese Restevwertungs-Rezepte (denen man das natürlich nicht anmerkt 😉 ) auch immer super!
Liebe Grüße,
Annalena&Johanna