Keine Sorge, das wird keine Werbung für Fertigbackmischung aus der Dose, sondern tausendmal besser! Seht selbst was Kristin von Fräulein Zebra für euch im (Picknick)Gepäck hat.
Sommer. Das ist die Jahreszeit der langen lauen Abende, an denen man sich wunderbar im Kreis von Freunden und Familie gegenseitig Geschichten erzählen kann. Kennt ihr die Geschichte vom Zauberer von Oz? Bestimmt, oder? Für mich ist das so etwas wie das klassische amerikanische Märchen. Nicht so romantisch und verstaubt wie die Geschichten von Grimm oder Andersen. Oder fällt euch sonst noch ein Märchen ein, wo die böse Hexe von einem fliegenden Haus platt gemacht wird?
Neben der kleinen Dorothy und ihren tollen, roten Glitzerschuhen sind natürlich vor allem ihre Begleiter äußerst liebenswert: Der ängstliche Löwe auf der Suche nach Mut, die Vogelscheuche mit dem Wunsch nach Verstand und – mein Liebling – der Blechmann, der sich vom Zauberer unbedingt ein Herz wünscht. Am Ende braucht es dann aber gar keine Zauberei, denn auf ihrer abenteuerlichen Reise hat sich schon längst gezeigt, dass er alles andere als herzlos ist und hinter seiner harten Schale ein weicher Kern steckt
Von seiner Figur habe ich mich inspirieren lassen und mir für euch ein tolles, ungewöhnliches Rezept überlegt: In Blechdosen gebackener Johannisbeer-Buttermilch-Kuchen! Der ist nicht nur herrlich sommerlich lecker sondern auch eine super Geschenkidee oder ein prima Mitbringsel für die nächste Gartenparty!
Zu Beginn ein paar mahnende Worte zu den Dosen:
1. Passt auf eure Finger auf! Auch wenn es nicht immer so aussieht, aber die Kanten können wirklich verdammt scharf sein! Versucht niemals mit der Hand in die Dosen zu fassen sonst habt ihr ganz schnell blutige Hände! [Ich hab mal für euch getestet wie man es nicht machen sollte… Fazit: Aua!]
2. Nehmt Dosen die mit einem Dosenöffner geöffnet wurden – nicht die mit den Abziehdeckeln! Denn bei letzteren bleibt ein kleiner Rand, der den Kuchen am Ende schwer – bis gar nicht – aus der Dose lässt.
3. Achtet ein bisschen auf die Größen der Dosen. Verschiedene Größen sind klar erlaubt (und auch erwünscht) aber wenn die Dosen sehr, sehr groß sind dauert es ziemlich lange, bis der Kuchen durch ist und die Oberfläche könnte verbrennen. Daher eignen sich kleinere Dosen besser zum Backen.
Das war‘s auch schon! Und jetzt bitte keine Angst: Wenn ihr euch an die Tipps haltet und nicht so belehrungsresistent seid wie ich, dann kann euren Fingern und Händen nichts passieren!
Johannisbeer-Buttermilch-Kuchen
für etwa 4-5 Dosen (Gesamtfüllmenge ca. 1,5 l)
Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit meinen kleinen Blechmännern und ihren leckeren, süßen Herzen!
Bis bald – entweder hier oder bei Fräulein Zebra!
Kristin
PS: Wer die Dosen doof findet, kann die Küchlein ja auch als Muffins oder im Glas backen.
Du hast dieses oder ein anderes unserer Rezepte ausprobiert? Dann freuen wir uns über deinen Kommentar! Oder du zeigst es uns auf Instagram, Pinterest, Facebook @heyfoodsister bzw. unter #heyfoodsister.
Melde dich zu meinem monatlichen Newsletter an und bleibe informiert, was bei mir in der Küche so passiert.
lixiepott
26. Aug. 2014 um 20:38 Uhr
Hallo meine Lieben,
ein toller Gastbeitrag. Ich bin ein großer Fan von unserem Fräulein Zebra! Sie hat wirklich einen wundervollen und kreativen Blog und begeistert mich immer aufs Neue.
Ich veranstalte ab dem 05.09.2014 im Übrigen einen Blog-Event. Hier soll sich alles um das Thema Cheesecake drehen und es gibt auch eine Kleinigkeit zu gewinnen. Vielleicht habt Ihr Zwei Lust mitzumachen? Ich würde mich riesig freuen! Schaut doch mal hier:
http://photolixieous.wordpress.com/2014/08/24/wie-ware-es-denn-mal-mit-leckerem-cheesecake-dem-100-beitrag-und-einem-blog-event-bei-dem-es-etwas-zu-gewinnen-gibt/
Liebe Grüße und einen schönen Abend, Lixie
Zu Gast bei Hey Foodsister: Johannisbeer-Buttermilch-Kuchen aus der Dose | Fräulein Zebra.
17. Aug. 2014 um 14:04 Uhr
[…] Johannisbeer-Buttermilch-Kuchen aus der Dose (klick!) […]