Food & Bloom Workshop und Rezept für Mini Zitronengugelhupf
Vielleicht hat der ein oder andere auf Instagram schon verfolgt, dass Annalena letztes Wochenende fleißig in Hamburg zu Gange war. Dort fand im wunderschönen White Space der Food&Bloom Workshop mit Liz&Jewels und Floristin Sonja Klein statt. Und die Ergebnisse des Workshops sind einfach zu schön um sie euch vorzuenthalten! Aber keine Sorge, auf ein Sonntagssüß […]
6 kleine Gugelhupfformen (a 200 ml) einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Zitrone heiß waschen, Schale abreiben und die Hälfte der Zitrone auspressen. Mehl mit einer Prise Salz, Backpulver und Speisestärke mischen.
Weiche Butter und Zucker mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgeräts hell und cremig aufschlagen. Ein Ei nach dem anderen hinzufügen und gründlich unterrühren. Mehlmischung und Milch sowie Zitronenabrieb und Saft der halben Zitrone zugeben, solange rühren bis ein homogener Teig entstanden ist. Diesen in die vorbereiteten Förmchen füllen.
Die Gugel im Ofen 25-30 Minuten backen. Nach Ende der Backzeit die Stäbchenprobe machen, wenn kein Teig mehr am Holzspieß kleben bleibt dürfen die Gugel aus dem Ofen. 5 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und vollständig erkalten lassen.
In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen. Auf den ausgekühlten Gugelhupfs verteilen, mit Beeren und Blümchen dekorieren.
Vielleicht hat der ein oder andere auf Instagram schon verfolgt, dass Annalena letztes Wochenende fleißig in Hamburg zu Gange war. Dort fand im wunderschönen White Space der Food&Bloom Workshop mit Liz&Jewels und Floristin Sonja Klein statt. Und die Ergebnisse des Workshops sind einfach zu schön um sie euch vorzuenthalten! Aber keine Sorge, auf ein Sonntagssüß müsst weder ihr noch wir verzichten. Denn wir haben auch ein fabelhaft einfaches Rezept für Mini-Zitronengugelhupf im Gepäck. Genau solche, wie Annalena sie vergangenes Wochenende in Hamburg abgelichtet hat.
Zuerst aber ein paar Worte zum Workshop. Denn der war viel zu schön um ihn hier ganz unerwähnt zu lassen. Angefangen vom Blumenmeer auf der Fensterbank, über Rhabarber-Lavendel-Limo bis hin zum kleinen Begrüßungsgeschenk– an alles hatten Julia und Lisa gedacht. Die beste Grundlage für zwei Tage voller Foto-, Flower- und Foodstyling-Tipps!
Workshop Tag 1
Julia eröffnete den ersten Tag mit einem kurzen Theorieteil zum Thema Kamera – schließlich ist sie ja gelernte Fotografin. Dann zeigte Floristin Sonja wie man die schönsten Wiesensträuße bindet. Genau die Sorte, die so aussehen als wären sie mal eben locker-luftig-schön-arrangiert in die Vase gefallen. Vielleicht habt ihr selbst schon festgestellt, wie schwer es sein kann, genau diesen natürlichen Look mit einem Blumenstrauß zu erzeugen? Hier die Top-Tipps von Sonja:
Wiesensträuße binden
Basis schaffen! Das geht am besten mit strauchartigen Gewächsen wie Frauenmantel. Der landet also zuerst in der Vase.
Anbauen! Die restlichen Blumen können nun nach und nach dazu gesteckt werden. Eure Basis bildet dabei das Grundgerüst und hält die übrigen Blumen an Ort und Stelle.
Ebenen schaffen! Dafür verwendet ihr Blumen unterschiedlicher Länge. Also zum Beispiel kurzer Wiesenkümmel, Lavendel oder Clematis mit einzelnen langen Circea- oder Distelstielen.
Löcher flicken! Der Strauß sollte insgesamt eine runde Sache sein, also keine Löcher haben. Überlegt euch am besten vorher ob euer Wiesenstrauß eine Vorderseite haben soll oder rundherum gut aussehen muss. Außerdem darauf achten keine „Blumentreppen“ zu bauen, sondern zwischen verschiedenen Höhen abzuwechseln.
Proportionen beachten! Als Richtwert gilt: 1/3 Vase, 2/3 Strauß. Das muss nicht zwingen eingehalten werden, kann aber helfen.
Abstand nehmen! Ihr seid nicht sicher ob euer Strauß fertig ist oder ob noch etwas fehlt? Mit etwas Abstand vor einer weißen Wand betrachten kann da helfen.
Anschneiden! Macht euer Strauß schlapp die Blumen einfach noch einmal schräg anschneiden und in frisches, lauwarmes Wasser stellen. Dann erholt er sich schnell wieder.
Nachdem das Blumenchaos beseitigt war, ging es an den ersten Fotografie-Teil. Dafür landeten kleine feine Zitronentartes vor unserer Linse. Und natürlich ein paar Blümchen!
Workshop Tag 2
In den zweiten Tag starteten wir mit einem Vortrag von Lisa zum Thema Foodstyling. Dass Lisa Ahnung hat zeigt sich nicht nur daran, dass sie gerade an ihrem 17. (!) Kochbuch schreibt. Sie hatte beim anschließenden Praxisteil nämlich auch immer den passenden Kniff parat um ein Foto uninszeniert-szeniert aussehen zu lassen. Foodblogger werden wissen, wovon wir sprechen…
Mit Kaffee, Mini-Gugelhupf und der Präsentation der fertigen und erstaunlicherweise sowas von unterschiedlichen Bilder endete dann auch der zweite Tag im White Space. Mit einem Strauß Wildblumen unterm Arm und einer Menge Fotos auf der Speicherkarten ging es zurück nach Hause.
Mini-Zitronengugelhupf mit Blumendeko
Die meisten Wildblumen sind übrigens essbar und eigenen sich deshalb ganz hervorragend, um Kuchen damit zu dekorieren. Haben wir gemacht und das sieht so schön aus, dass wir euch direkt ein Rezeptchen zum Nachmachen dalassen wollen. Für Mini-Zitronengugelhupf mit Sahnehäubchen, Beeren und Blumenkrönchen. Die Zitronengugel auf dem Foto haben wir zwar nicht selbstgemacht, das Rezept ist allerdings trotzdem erprobt und ergibt am Ende 6 kleine Zitronengugelhupf, die genauso lecker aussehen wie die abgebildeten. Probiert’s aus und werft mit Blümchen bei der Deko nur so um euch!
6 kleine Gugelhupfformen (a 200 ml) einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Zitrone heiß waschen, Schale abreiben und die Hälfte der Zitrone auspressen. Mehl mit einer Prise Salz, Backpulver und Speisestärke mischen.
Weiche Butter und Zucker mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgeräts hell und cremig aufschlagen. Ein Ei nach dem anderen hinzufügen und gründlich unterrühren. Mehlmischung und Milch sowie Zitronenabrieb und Saft der halben Zitrone zugeben, solange rühren bis ein homogener Teig entstanden ist. Diesen in die vorbereiteten Förmchen füllen.
Die Gugel im Ofen 25-30 Minuten backen. Nach Ende der Backzeit die Stäbchenprobe machen, wenn kein Teig mehr am Holzspieß kleben bleibt dürfen die Gugel aus dem Ofen. 5 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und vollständig erkalten lassen.
In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen. Auf den ausgekühlten Gugelhupfs verteilen, mit Beeren und Blümchen dekorieren.
Vielen lieben Dank an Lisa, Julia und Sonja für diesen wundervollen Workshop!
Und euch allen einen feinen Sonntag, Annalena&Johanna
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