Einfaches Rezept für selbstgemachte Blutorangenmarmelade
Für gewöhnlich ist eine Granola Bowl unser größtes Frühstücksglück. Nachdem uns diese Woche aber die fixe Idee überkam, Blutorangenmarmelade zu kochen, musste das Müsli im Schrank bleiben. Und wurde ersetzt durch Marmeladenbrot, -brötchen und -croissant. Wir mussten ja schließlich testen, ob Blutorangenmarmelade eine alltagstaugliche, unkomplizierte Frühstücksbegleitung ist und sich jeder Gebäckvorliebe anpassen kann. Fazit: schmeckt […]
Alle Früchte gründlich waschen. Von den Bio-Orangen und Bio-Zitronen die Schale in Zesten schneiden. Dafür entweder einen Zestenschneider zur Hand nehmen oder die Schale mit einem Sparschäler dünn schälen und anschließend mit einem Messer in dünne Streifen schneiden.
Alle Früchte mit einem scharfen Messer so schälen, dass auch die weiße Haut mitentfernt wird. Dann die einzelnen Orangen-/ Zitronenfilets herauslösen, dabei den Fruchtsaft auffangen.
Die Zitruszesten, -filets und den Saft in einen Topf geben (sollten etwa 850 g sein) und zusammen mit dem Gelierzucker einmal aufkochen. Dann 4-5 Minuten sprudelnd kochen. In der Zwischenzeit 4 Marmeladegläser mit kochend heißem Wasser ausspülen um sie zu sterilisieren.
Für die Gelierprobe einen kleinen Löffel Marmelade abnehmen und erkalten lassen, um zu testen ob die Marmelade ausreichend geliert ist (falls nicht nochmal 1-2 Minuten kochen). Anschließend heiße Marmelade in die sauberen Gläser füllen und verschließen.
Für gewöhnlich ist eine Granola Bowl unser größtes Frühstücksglück. Nachdem uns diese Woche aber die fixe Idee überkam, Blutorangenmarmelade zu kochen, musste das Müsli im Schrank bleiben. Und wurde ersetzt durch Marmeladenbrot, -brötchen und -croissant. Wir mussten ja schließlich testen, ob Blutorangenmarmelade eine alltagstaugliche, unkomplizierte Frühstücksbegleitung ist und sich jeder Gebäckvorliebe anpassen kann. Fazit: schmeckt in allen Kombinationen ganz wunderbar, auch zu Hefezopf.
Nach schmerzlichen Kindheits-Erfahrungen mit bitterer Orangenmarmelade bei Oma und Opa, streichen wir die inzwischen richtig gern auf’s Brot. Und da wir auf die Blutorangensaison hinfiebern wie manch einer nur auf Weihnachten, war die Sache klar. Blutorangenmarmeladen-Produktion musste passieren. Wir dachten uns schon, dass das nur gut werden kann. Das Ergebnis ist allerdings so lecker, dass wir das Rezept unbedingt hier mit euch teilen müssen!
Da es oftmals gar nicht so leicht ist, Blutorangen in Bio-Qualität zu bekommen, finden auch ein paar herkömmliche Orangen samt Zesten ihren Weg in die Marmelade. Die wunderschöne Rot-Orangene-Färbung bringen aber die Blutorangen mit. Die Farbe erinnert uns glatt ein bisschen an Aperol und wer mag, der darf gern auch einen guten Schluck davon zugeben…
Blutorangenmarmelade
Ergibt ca. 4 Gläser a 200 ml
4 Bio-Orangen
2 Bio-Zitronen
6-8 Blutorangen (je nach Größe)
500 g Gelierzucker 2:1
Alle Früchte gründlich waschen. Von den Bio-Orangen und Bio-Zitronen die Schale in Zesten schneiden. Dafür entweder einen Zestenschneider zur Hand nehmen oder die Schale mit einem Sparschäler dünn schälen und anschließend mit einem Messer in dünne Streifen schneiden.
Alle Früchte mit einem scharfen Messer so schälen, dass auch die weiße Haut mitentfernt wird. Dann die einzelnen Orangen-/ Zitronenfilets herauslösen, dabei den Fruchtsaft auffangen.
Die Zitruszesten, -filets und den Saft in einen Topf geben (sollten etwa 850 g sein) und zusammen mit dem Gelierzucker einmal aufkochen. Dann 4-5 Minuten sprudelnd kochen. In der Zwischenzeit 4 Marmeladegläser mit kochend heißem Wasser ausspülen um sie zu sterilisieren.
Für die Gelierprobe einen kleinen Löffel Marmelade abnehmen und erkalten lassen, um zu testen ob die Marmelade ausreichend geliert ist (falls nicht nochmal 1-2 Minuten kochen). Anschließend heiße Marmelade in die sauberen Gläser füllen und verschließen.
Alle Früchte gründlich waschen. Von den Bio-Orangen und Bio-Zitronen die Schale in Zesten schneiden. Dafür entweder einen Zestenschneider zur Hand nehmen oder die Schale mit einem Sparschäler dünn schälen und anschließend mit einem Messer in dünne Streifen schneiden.
Alle Früchte mit einem scharfen Messer so schälen, dass auch die weiße Haut mitentfernt wird. Dann die einzelnen Orangen-/ Zitronenfilets herauslösen, dabei den Fruchtsaft auffangen.
Die Zitruszesten, -filets und den Saft in einen Topf geben (sollten etwa 850 g sein) und zusammen mit dem Gelierzucker einmal aufkochen. Dann 4-5 Minuten sprudelnd kochen. In der Zwischenzeit 4 Marmeladegläser mit kochend heißem Wasser ausspülen um sie zu sterilisieren.
Für die Gelierprobe einen kleinen Löffel Marmelade abnehmen und erkalten lassen, um zu testen ob die Marmelade ausreichend geliert ist (falls nicht nochmal 1-2 Minuten kochen). Anschließend heiße Marmelade in die sauberen Gläser füllen und verschließen.
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Rezept ist ganz toll, aber mit den 20 Minuten Vorbereitung komm ich nicht hin
Für das Herauslösen der Filets, muss man die Marmelade schon wollen. Aber es lohnt sich.
Gibt es einen geheimen Tip für das auslösen!
Renate
Annalena&Johanna 18. Feb. 2022 um 11:30 Uhr
Liebe Renate, wie schön, dass dir das Rezept geschmeckt hat! Das Auslösen ist tatsächlich eine Frickelarbeit, mit einem relativ großen und scharfen Messer klappt es am besten. Danke aber für die Rückmeldung zur Zubereitungszeit! Wir sind inzwischen ziemlich geübt im Filetieren, daher haben wir uns da wohl verkalkuliert und die Zeit nach oben kalkuliert. Ganz liebe Grüße 🙂
Kathrin 31. Jan. 2021 um 09:31 Uhr
Sieht ja so toll und lecker aus! Und so schöne Bilder, da bekommt man ja sofort Hunger.
Ganz liebe Grüße
Kathrin
Annalena&Johanna 31. Jan. 2021 um 10:20 Uhr
Die ist auch so schnell gemacht, ganz einfaches Frühstücksglück! Schönen Sonntag dir 🙂
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Renate Müller
12. Feb. 2022 um 21:30 Uhr
Rezept ist ganz toll, aber mit den 20 Minuten Vorbereitung komm ich nicht hin
Für das Herauslösen der Filets, muss man die Marmelade schon wollen. Aber es lohnt sich.
Gibt es einen geheimen Tip für das auslösen!
Renate
Annalena&Johanna
18. Feb. 2022 um 11:30 Uhr
Liebe Renate, wie schön, dass dir das Rezept geschmeckt hat! Das Auslösen ist tatsächlich eine Frickelarbeit, mit einem relativ großen und scharfen Messer klappt es am besten. Danke aber für die Rückmeldung zur Zubereitungszeit! Wir sind inzwischen ziemlich geübt im Filetieren, daher haben wir uns da wohl verkalkuliert und die Zeit nach oben kalkuliert. Ganz liebe Grüße 🙂
Kathrin
31. Jan. 2021 um 09:31 Uhr
Sieht ja so toll und lecker aus! Und so schöne Bilder, da bekommt man ja sofort Hunger.
Ganz liebe Grüße
Kathrin
Annalena&Johanna
31. Jan. 2021 um 10:20 Uhr
Die ist auch so schnell gemacht, ganz einfaches Frühstücksglück! Schönen Sonntag dir 🙂