Osterbrot mit Quark – gelingsicheres Rezept

Hefegebäck zu Ostern – Osterbrot mit Quark und frischer Hefe

Die Auswahl an Hefegebäck zu Ostern ist ja wirklich riesig. Mein Osterbrot mit Quark ist als klassisches Ostergebäck aber unschlagbar. Super saftig, flauschig weich und am besten noch warm aus dem Ofen, dieses süße Hefebrot ist das perfekte Rezept für deinen Osterbrunch.

Mit meinem einfachen Rezept kannst du Osterbrot ganz einfach selbst machen. Und damit auch selbst bestimmen, was rein soll. Oder eben auch nicht: Osterbrot mit Rosinen oder mit Schokotröpfchen? Die Entscheidung liegt ganz bei dir. Ich hab mich bei meinem Rezept für eine ganz klassische Variante mit Rosinen und Mandeln entschieden. Beim Bäcker findest du häufig auch Hefebrot mit Orangeat und wenn du das gerne magst: go for it. Ich bleib stattdessen aber beim Zitronen- und Orangenabrieb für’s Aroma.

Osterbrot als Hefezopf mit Quark

Ein bisschen Flechtkunst konnte ich mir zu Ostern nicht verkneifen und so habe ich mein Osterbrot zu einem riesigen Knoten geflochten. Wie das geht, schaust du dir am besten im Video an. Alternativ kannst du auch einen einfachen Dreistrang-Hefezopf flechten oder aber den Teig einfach zu einer Kugel formen, diese kreuzförmig einschneiden und dir das Flechten somit komplett sparen.

Die Hefe im Rezept kannst du übrigens problemlos durch 1 Päckchen (7g) Trockenhefe ersetzen.

Osterbrot vorbereiten und aufbewahren

Frisches Hefegebäck ist meiner Meinung nach immer am besten. Dieses Osterbrot ist dank des Quarks im Teig allerdings so saftig, dass ich guten Gewissens sagen kann: Du kannst es bereits am Vorabend backen und dann zum Frühstück frisch anschneiden. Am besten bewahrst du es nach dem Auskühlen in einem Brotbeutel oder einer Kuchenform auf. So hält es sich auch 2-3 Tage frisch.

Mein Tipp für Reste: Scheibenweise einfrieren und im Toaster auftauen. Liebe ich! Du kannst natürlich auch größere Stücke einfrieren und dann am besten über Nacht auftauen lassen. Falls du dein Brot nochmal etwas „auffrischen“ möchtest, kannst du es bei 100 Grad im Backofen leicht erwärmen.

Osterbrot ohne Rosinen

Selbstverständlich kannst du die Rosinen im Rezept einfach weglassen. Dein Brot wird genauso lecker und saftig, wenn du magst kannst du stattdessen (backfeste) Schokotröpfchen oder getrocknete Cranberries in den Teig geben.

Wenn du die Rosinen-Variante etwas aufpimpen möchtest, kannst du diese vor dem Backen ca. 30 Minuten in Rum einlegen.

Osterbrot vs. Osterzopf

Der Unterschied liegt hier einfach in der Form. Du kannst aus diesem saftigen Rezept selbstverständlich auch einen Zopf formen. Dafür teilst du den Teig in drei Teile, rollst Stränge und verflechtest diese. Für einen einfachen Osterkranz verzwirbelst du einfach zwei Stränge und formst sie zu einem Kreis.

Häufige Fragen zum Osterbrot

Wie lange hält sich selbstgebackenes Osterbrot?
Gut verpackt (zum Beispiel in einer luftdichten Box oder in Folie gewickelt) hält sich dein Osterbrot mindestens 2-3 Tage richtig schön saftig. Anschließend kannst du es nochmal etwas antoasten oder bei 100°C im Ofen anbacken.

Was isst man zu Osterbrot?
Osterbrot ist perfekt um es beim Osterbrunch zu servieren. Und prinzipiell kannst du dazu esse, was du möchtest. Für mich aber ganz klar die besten Begleiter: Butter und Marmelade.

Warum ist mein Osterbrot trocken?
Das könnte daran liegen, dass du das Osterbrot zu lange gebacken hast. Außerdem solltest du Hefeteig nicht bei Umluft, sondern bei Ober-/Unterhitze backen. Hefegebäck neigt beim Backen mit Umluft dazu, auszutrocknen.

Wenn du dich an mein Rezept hältst und dein Osterbrot mit Quark backst, wird es garantiert super saftig!