Ein Apfelgugelhupf mit Zimt-Pekannuss-Swirl, Kochbuchliebe „Apfelküche“
Es herbstelt und das freut uns nicht nur wegen der gemütlichen Stimmung, die dann automatisch zuhause einzieht. Sondern auch, weil wir ein neues Backbuch in unserem Bücherregal stehen haben. Die „Apfelküche“ von Madeleine und Florian Ankner (kennt ihr vielleicht vom Backstübchen) passt nämlich ganz wunderbar in den Herbst. Wir haben das direkt mal mit dem […]
Die Pekannüsse in einem Blitzhacker fein mahlen. Mit Zimt und Zucker vermengen.
Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
Für den Rührteig
Die Äpfel schälen, entkernen und rieben. Butter, Salz, Zitronenabrieb und Vanilleextrakt mit den Schneebesen des Rührgeräts hell schaumig aufschlagen. Ein Ei nach dem anderen zufügen und gründlich unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen, abwechselnd mit der Milch zum Teig geben. Zum Schluss den geriebenen Apfel kurz unterrühren.
Ein Viertel des Teiges in die Form füllen, glatt streichen und ein Drittel der Nussmasse darauf verteilen. Diese Schichtung noch zwei Mal wiederholen, den Teig in der Form glatt streichen. Den Kuchen auf unterster Schiene 60-70 Minuten backen, die Stäbchenprobe machen um zu testen ob er fertig ist.
Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen und mit Puderzucker betäuben.
Es herbstelt und das freut uns nicht nur wegen der gemütlichen Stimmung, die dann automatisch zuhause einzieht. Sondern auch, weil wir ein neues Backbuch in unserem Bücherregal stehen haben. Die „Apfelküche“ von Madeleine und Florian Ankner (kennt ihr vielleicht vom Backstübchen) passt nämlich ganz wunderbar in den Herbst. Wir haben das direkt mal mit dem Apfelgugelhupf mit Zimt-Pekannuss-Swirl getestet. Ein bisschen wie in Kuchen verwandelte Nussschnecken, unglaublich lecker!
Nicht erst seit unserer Apfelernte im Alten Land letztes Jahr sind wir fasziniert von der Sortenvielfalt und dem ganz eigenen Geschmack, den jede Apfelsorte mit sich bringt. Mit der Apfelküche hat unser Apfelwissen aber nochmal ein ganz neues Level erreicht und wir haben Sorten entdeckt, von denen wir vorher noch nie gehört hatten. Die Borsdorf Renette oder den Jakob Lebel beispielsweise. Dank des kleinen Apfel-Lexikon wissen wir jetzt nicht nur, dass diese Sorte aus Frankreich stammt und ab mit September geerntet wird, sondern haben auch direkt das passende Rezept dazu parat: ein Rote-Linsen-Dal mit Curry und geriebenen Äpfeln. Müssen wir ausprobieren, ebenso wie die Ricotta-Apfel-Piroggen und die Apfelbutter.
Die Entscheidung, dass der Apfel-Pekannuss-Kuchen als erstes ausprobiert werden muss, war allerdings ziemlich schnell gefällt. Zimtschnecke meets Gugelhupf, da sind wir sofort dabei! Der Kuchen ist dank geriebenem Apfel sowas von saftig und dann auch noch so hübsch. Das kommt daher, dass die Pekannuss-Zimt-Füllung abwechselnd mit dem Rührteig in die Form geschichtet wird und so für das Zimt-Zebra-Muster sorgt. Probiert es doch selbst mal aus, das Rezept folgt nun hier.
Apfelgugelhupf mit Zimt-Pekannuss-Swirl
Ergibt 1 Gugelhupf (2l Inhalt)
Für die Zimtfüllung
150 g Pekannüsse
2 EL gemahlener Zimt
80 g brauner Zucker
Semmelbrösel für die Form
Für den Rührteig
2 mittelgroße Äpfel (Cox Orange oder Elstar)
225 g weiche Butter
180 g Zucker
1 Prise Salz
Abrieb ½ Bio-Zitrone
1 TL Vanilleextrakt
4 Eier (Größe M)
400 g Mehl
2 TL Backpulver
50 ml Milch
Puderzucker
Für die Zimtfüllung
Die Pekannüsse in einem Blitzhacker fein mahlen. Mit Zimt und Zucker vermengen.
Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
Für den Rührteig
Die Äpfel schälen, entkernen und rieben. Butter, Salz, Zitronenabrieb und Vanilleextrakt mit den Schneebesen des Rührgeräts hell schaumig aufschlagen. Ein Ei nach dem anderen zufügen und gründlich unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen, abwechselnd mit der Milch zum Teig geben. Zum Schluss den geriebenen Apfel kurz unterrühren.
Ein Viertel des Teiges in die Form füllen, glatt streichen und ein Drittel der Nussmasse darauf verteilen. Diese Schichtung noch zwei Mal wiederholen, den Teig in der Form glatt streichen. Den Kuchen auf unterster Schiene 60-70 Minuten backen, die Stäbchenprobe machen um zu testen ob er fertig ist.
Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen und mit Puderzucker betäuben.
Die Pekannüsse in einem Blitzhacker fein mahlen. Mit Zimt und Zucker vermengen.
Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
Für den Rührteig
Die Äpfel schälen, entkernen und rieben. Butter, Salz, Zitronenabrieb und Vanilleextrakt mit den Schneebesen des Rührgeräts hell schaumig aufschlagen. Ein Ei nach dem anderen zufügen und gründlich unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen, abwechselnd mit der Milch zum Teig geben. Zum Schluss den geriebenen Apfel kurz unterrühren.
Ein Viertel des Teiges in die Form füllen, glatt streichen und ein Drittel der Nussmasse darauf verteilen. Diese Schichtung noch zwei Mal wiederholen, den Teig in der Form glatt streichen. Den Kuchen auf unterster Schiene 60-70 Minuten backen, die Stäbchenprobe machen um zu testen ob er fertig ist.
Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen und mit Puderzucker betäuben.
Das Buch Apfelküche von Madeleine und Florian Ankner ist erschienen im DK Verlag und wurde uns vom Verlag freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
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So so lecker! Einer der besten Kuchen, die ich seit langem gebacken habe. Den Zucker habe ich um knapp 50g reduziert und es war uns trotzdem süß genug. Danke für das Rezept!
gesi 7. Sep. 2020 um 08:35 Uhr
schaut hübsch und lecker aus! wieviel mehl habt ihr genommen?
Annalena&Johanna 7. Sep. 2020 um 09:28 Uhr
Oh hoppla, die Mehlmenge ist wohl unterwegs verloren gegangen – 400 g waren das, haben’s auch im Rezept ergänzt. Danke für den Hinweis!
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Anna
6. Sep. 2024 um 19:43 Uhr
So so lecker! Einer der besten Kuchen, die ich seit langem gebacken habe. Den Zucker habe ich um knapp 50g reduziert und es war uns trotzdem süß genug. Danke für das Rezept!
gesi
7. Sep. 2020 um 08:35 Uhr
schaut hübsch und lecker aus! wieviel mehl habt ihr genommen?
Annalena&Johanna
7. Sep. 2020 um 09:28 Uhr
Oh hoppla, die Mehlmenge ist wohl unterwegs verloren gegangen – 400 g waren das, haben’s auch im Rezept ergänzt. Danke für den Hinweis!