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Frische Hefe oder Trockenhefe?

Macht im Prinzip keinen Unterschied. Wichtig ist nur: die Umrechnung erfolgt nicht 1:1, 1 Würfel Hefe (42 g) entspricht 2 Päckchen (a 7 g) Trockenhefe. 

Außerdem wird Trockenhefe (falls nicht anders angegeben) direkt mit dem Mehl vermengt, während frische Hefe in lauwarmer Milch oder Wasser aufgelöst wird. 

Trockenhefe sollte (wie der Name schon sagt) trocken und bei Zimmertemperatur gelagert werden. Frischhefe dagegen im Kühlschrank, Angebrochene Würfel am besten in Frischhaltefolie luftdicht verschließen, damit sie nicht anfangen zu schimmeln. 

Warum geht mein Hefeteig nicht auf? 

Das kann mehrere Gründe haben. Meistens liegt es daran, dass sie mit zu heißer Flüssigkeit in Kontakt kam. Das passiert zum Beispiel, wenn Milch/ Wasser nicht lauwarm war. Alles über 45°C tötet die Hefezellen ab. Die Milch lieber etwas länger als kürzer auskühlen lassen. 

Auch beim Gehen selbst mag es die Hefe warm – und vor allem ohne Zugluft. Daher am besten gut abdecken, gerne mit einem feuchten Geschirrtuch. So trocknet der Teig nicht aus. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der stellt den Backofen auf niedrigste Temperatur (40-50°C) und lässt den Teig dort gehen. 

Kneten, kneten, kneten – aber warum denn bitte 10 Minuten? 

Die fluffigen Löchlein im Hefeteig entstehen mit Hilfe des Glutens im Mehl. Damit sich hier stabile Glutenstränge bilden können, muss der Teig ordentlich geknetet werden. Die genaue Knetzeit kann sich je nach Mehl unterscheiden, 10 Minuten sind aber ein guter Richtwert. Dass ein Teig fertig geknetet ist, merkst du daran, dass er schön geschmeidig und weich ist und die Oberfläche wieder zurückspringt, wenn du mit einem Finger leicht hineindrückst.

Ein Rezept für kleine, süße Hefeknoten mit Hagelzucker

Die besten Hefeknoten zum Frühstück Für diese süßen Hefebrötchen schleich ich mich gerne früh aus dem Bett, knete schlaftrunken Teig und gönne dann sowohl mir als auch dem Teig für die Hefeknoten mit Hagelzucker nochmal eine kleine Ruhepause. Eigentlich ein ganz simples Heferezept, das ich dir aber trotzdem nicht vorenthalten möchten. Denn wie so oft […]

Zum rezept

set Top-Tipp

Damit Hefe aktiv werden kann, benötigt sie außerdem Zucker. Gibst du den in Form von Haushaltszucker, Honig oder Sirup zu, legt die Hefe direkt los. Daher kommt oft auch in süße Teige etwas Zucker, vor allem wenn sie einen hohen Vollkorn-Anteil haben.

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