Macht im Prinzip keinen Unterschied. Wichtig ist nur: die Umrechnung erfolgt nicht 1:1, 1 Würfel Hefe (42 g) entspricht 2 Päckchen (a 7 g) Trockenhefe.
Außerdem wird Trockenhefe (falls nicht anders angegeben) direkt mit dem Mehl vermengt, während frische Hefe in lauwarmer Milch oder Wasser aufgelöst wird.
Trockenhefe sollte (wie der Name schon sagt) trocken und bei Zimmertemperatur gelagert werden. Frischhefe dagegen im Kühlschrank, Angebrochene Würfel am besten in Frischhaltefolie luftdicht verschließen, damit sie nicht anfangen zu schimmeln.
Das kann mehrere Gründe haben. Meistens liegt es daran, dass sie mit zu heißer Flüssigkeit in Kontakt kam. Das passiert zum Beispiel, wenn Milch/ Wasser nicht lauwarm war. Alles über 45°C tötet die Hefezellen ab. Die Milch lieber etwas länger als kürzer auskühlen lassen.
Auch beim Gehen selbst mag es die Hefe warm – und vor allem ohne Zugluft. Daher am besten gut abdecken, gerne mit einem feuchten Geschirrtuch. So trocknet der Teig nicht aus. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der stellt den Backofen auf niedrigste Temperatur (40-50°C) und lässt den Teig dort gehen.
Die fluffigen Löchlein im Hefeteig entstehen mit Hilfe des Glutens im Mehl. Damit sich hier stabile Glutenstränge bilden können, muss der Teig ordentlich geknetet werden. Die genaue Knetzeit kann sich je nach Mehl unterscheiden, 10 Minuten sind aber ein guter Richtwert. Dass ein Teig fertig geknetet ist, merkst du daran, dass er schön geschmeidig und weich ist und die Oberfläche wieder zurückspringt, wenn du mit einem Finger leicht hineindrückst.
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