1000 gute Gründe für Zwetschgenkuchen mit Mandelkruste
Gemeinsam mit meinem Partner 1000 gute Gründe für Obst und Gemüse läute ich heute die Zwetschgenkuchen-Saison ein! Dafür gibt’s diesen Zwetschgenkuchen mit Mandelkruste, ein Kombination aus meinem liebsten quick & easy Zwetschgenkuchen mit Streuseln und einem Florentiner Apfelkuchen. Unten saftiger Rührteig mit Mandeln, obendrauf eine karamellige Knusperschicht.
Florentiner Mandelkruste
Damit die Mandelkruste nicht zu dunkel wird, kommt sie erst gegen Ende der Backzeit auf den Kuchen. Du bereitest also einen einfachen Rührkuchen zu, bäckst diesen für 30 Minuten vor und verteilst dann erst die Knuspermandeln auf dem Kuchen. Dafür kannst du ihn einfach kurz aus dem Ofen nehmen, zu dem Zeitpunkt ist er schon so weit durchgebacken, dass ihm das nichts ausmacht. Die Florentiner Mandeln bereite ich gegen Ende der 30 Minuten zu, denn solange die Masse warm ist lässt sie sich besser auf dem Kuchen verteilen und klebt weniger.
Damit die Mandelkruste nicht zu dunkel wird, habe ich den Kuchen gegen Ende der Backzeit mit einem Bogen Backpapier abgedeckt. Am besten machst du das sobald die Oberfläche leicht golden ist, lieber zu früh als zu spät!
Übrigens kannst du sowohl im Teig als auch für das Topping auch Haselnüsse verwenden.
Zwetschgenkuchen mit Mandelkruste servieren
Vor dem Anschneiden solltest du den Kuchen unbedingt vollständig auskühlen lassen! Ansonsten lässt sich die Mandelschicht nämlich nur schwer durchschneiden, beziehungsweise zerdrückst du damit den Teig.
Mein Tipp: Geschlagene Sahne dazu, wie es sich für ein richtig gutes Stück Zwetschgenkuchen gehört.
Du kannst den Kuchen selbstverständlich perfekt am Vortag backen, leicht durchgezogen schmeckt er am nächsten Tag mindestens genauso gut wie frisch gebacken.