1000 gute Gründe für Zwetschgenkuchen mit Blätterteig
Ich bin jedes Jahr auf’s Neue überrascht, wie schnell die Zwetschgenzeit im Sommer plötzlich da ist. Dank meiner Kooperation mit 1000 gute Gründe für Obst & Gemüse weiß ich, dass Zwetschgen bereits Ende August – Anfang September reif werden. Das ideale Obst um den Spätsommer zu genießen. Besonders gut geht das natürlich mit einem Stück Zwetschgenkuchen mit Blätterteig und Mandelcreme, auch Frangipane genannt.
Was ist Frangipane?
Frangipane ist eine einfache Mandelmasse, die aus gemahlenen Mandeln, Butter, Ei und Zucker hergestellt wird. Damit sie nicht zerläuft kommt außerdem etwas Mehl hinzu. Frangipane schmeckt nach Marzipan und eignet sich gepaart mit Zimt perfekt als Füllung für eine Blätterteig-Tarte wie diese. Besonders gut schmeckt eine Frangipane nämlich kombiniert mit Obst. Sowohl Kirschen, Nektarinen, Aprikosen, aber auch Birnen, Äpfel und Rhabarber eignen sich dabei perfekt. Um eine Frangipane herzustellen brauchst du lediglich einen Schneebesen, denn die Zutaten werden einfach verrührt. Schon bist du fertig!
Wie wird Zwetschgenkuchen nicht matschig?
Damit der Boden für deinen Zwetschgenkuchen nicht durchweicht, wird der Blätterteig kurz vorgebacken. So stellst du sicher, dass er schön knusprig wird und dein Zwetschgenkuchen insgesamt nicht matschig. Saftig ja, aber eben auf keinen Fall klebrig und knautschig. Die Frangipane trägt ebenfalls ihren Teil dazu bei, denn die kann den austretenden Saft aus den Zwetschgen gut binden. Außen knusprig, innen schön weich – der perfekte Herbstkuchen, oder?
Rezept für Zwetschgentarte mit Blätterteig variieren
Du kannst anstelle der Zwetschgen übrigens jedes andere Steinobst verwenden. Und die Frangipane schmeckt auch super mit Haselnüssen, solltest du die lieber mögen.
MARGOT
10. Sep. 2024 um 20:57 Uhr
Hab das Rezept ausprobiert. super einfach und megalecker. Daumen hoch und Lieben Gruss