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Veganer Rote Bete Schokokuchen

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Backzeit 35 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Zutaten für 8 Stücke

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Zutaten
  

Für den Kuchen
  • 250 g Rote Bete vorgegart
  • 200 g Sojajoghurt
  • 50 g Zartbitterschokolade
  • 250 g Mehl
  • 50 g Kakaopulver
  • 1 TL Natron
  • 1,5 TL Backpulver
  • 100 g weißer Zucker
  • 75 g brauner Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 125 g Rapsöl geschmacksneutral
  • 1 TL Apfelessig
Für die Ganache
  • 200 g Zarbitterschokolade
  • 150 g vegane Sahne z.B. Sojasahne
Für die Deko
  • Granatapfelkerne
  • Gefriergetrocknete Himbeeren
  • Essbare Blüten
  • Gehackte Schokolade

UTENSILIEN

  • 1 Springform 24 cm Durchmesser

Anleitungen
 

  • Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (24 cm) mit Backpapier auslegen.
  • Für den Boden die Rote Bete in Stücke schneiden und mit dem Sojajoghurt fein pürieren. Schokolade fein hacken.
    250 g Rote Bete, 200 g Sojajoghurt, 50 g Zartbitterschokolade
  • Mehl, Kakaopulver, Natron, Backpulver und alle Zuckersorten vermengen. Das Rote Bete Püree zusammen mit Öl und Apfelessig zugeben, unterrühren. Zuletzt die gehackte Schokolade unterheben.
    250 g Mehl, 50 g Kakaopulver, 1 TL Natron, 1,5 TL Backpulver, 100 g weißer Zucker, 75 g brauner Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 125 g Rapsöl, 1 TL Apfelessig
  • Teig in die vorbereitete Form geben, glattstreichen und 35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen, bleibt kein Teig mehr am Holzstäbchen kleben, den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
  • Für die Ganache die Schokolade sehr fein hacken. Die Sahne aufkochen, über die Schokolade geben und diese unter Rühren schmelzen lassen. Die Ganache kurz abkühlen lassen, bis sie sich gut verstreichen lässt.
    200 g Zarbitterschokolade, 150 g vegane Sahne
  • Dann auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen und diesen mit Granatapfelkernen, Himbeeren, essbaren Blüten und gehackter Schokolade dekorieren.
    Granatapfelkerne, Gefriergetrocknete Himbeeren, Essbare Blüten, Gehackte Schokolade
Veganer Rote Bete Schokokuchen

set Rezepthinweis

Du kannst den Kuchen auch in einer Kastenform oder als Gugelhupf backen.
Veganer Rote Bete Schokokuchen

Warum Rote Bete im Schokokuchen verwenden?

Manchmal braucht es einen kleinen Stups, um Dinge auszuprobieren. Mein veganer Rote Bete Schokokuchen ist das beste Beispiel. Einen Kuchen mit Rote Bete wollte ich schon lange backen, dank 1000 gute Gründe für Obst & Gemüse hab ich mich endlich getraut. Bei unserer Kooperation steht für den „Kuchen des Monats“ im Januar nämlich Rote Bete im Mittelpunkt. Und die ist beim Backen absolut unterschätzt! Davon hab ich mich nun selbst überzeugen können. Denn die Rote Bete macht den Kuchen so richtig schön saftig. Und unterstreicht mit ihrer Erdigkeit gleichzeitig den Schokoladengeschmack. Der Kuchen ist nicht zu süß und dank der veganen Schokoganache ein wahrer Genuss.

Also keine Sorge, dieser einfache vegane Kuchen schmeckt nicht wirklich nach Rote Bete – sondern einfach sündhaft gut!

Auch wenn dieser Kuchen mit Gemüse gebacken wird, viel gesünder ist er deswegen nicht. Die Zuckermenge im Rezept ist im Vergleich zu herkömmlichem Schokokuchen dennoch reduziert. Der Kuchen ist also nicht zu süß, sondern unterstreicht die herbe Note der Schokolade.

Zutaten für deinen veganen Rote Bete Schokokuchen

Rote Bete: Verwende am besten vorgegarte Rote Bete. Die findest du in der Gemüseabteilung im Supermarkt.

Sojajoghurt: Oder eine andere vegane Joghurt-Alternative. Ist dein Joghurt bereits stark gesüßt, kannst du den Zucker reduzieren.

Mehl: Wie immer für Kuchen verwende ich Weizenmehl Type 405 // 480.

Kakaopulver: Keine Trinkschokolade, sondern Backkakaopulver.

Zucker: Neben weißem kommt auch brauner Zucker in den Teig, da dieser ebenfalls eine karamellige Note besitzt, die super zu Schokolade passt.

Öl: Achte darauf, dass dein Öl geschmacksneutral ist. Ich verwende am liebsten Rapsöl.

Gehackte Schokolade: Du kannst auch mehr davon zugeben, für einen besonders schokoladigen Kuchen.

Apfelessig: Sorgt in Kombination mit Natron und Backpulver dafür, dass der Kuchen besonders gut und luftig aufgeht. Ganz ohne Eier.

Zwei Stücke veganer Rote Bete Schokokuchen auf einem rosa Teller

Vegane Schokoganache aus zwei Zutaten

Als Topping für meinen Rote Bete Kuchen habe ich mich für eine einfache vegane Schokoganache aus nur zwei Zutaten entschieden: Zartbitterschokolade und vegane Sahne. Ich habe hier Sojasahne verwendet, da diese keinen zu starken Eigengeschmack hat. Die Sahne muss sich nicht aufschlagen lassen, „Kochsahne“ mit dem Namenszusatz „Cuisine“ passt wunderbar.

Für die Ganache wird die Sahne aufgekocht und die sehr fein gehackte Schokolade damit übergossen. Wenn sich die Schokolade nicht vollständig auflöst und kleine Stücke bleiben, kannst du die Ganache vorsichtig erwärmen, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Achte aber darauf, dass die Masse nicht zu heiß wird. Ansonsten brennt die Schokolade an und die Ganache bekommt beim Abkühlen unschöne weiße Schlieren.

Die wichtigsten Fragen

Wie bewahre ich den Kuchen auf?

Am besten verpackst du ihn luftdicht, dann kannst du ihn entweder bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank aufheben.

Kann ich den Kuchen vorbereiten?

Auf jeden Fall! Der Kuchen ist so saftig, dass du ihn gut schon einen Tag im Voraus backen kannst. Er hält sich gut 3-4 Tage frisch.

Kann ich die Rote Bete ersetzen?

Wenn du nur rohe Rote Bete zu Hand hast, kannst du diese in heißem Wasser oder im Ofen selbst garen. Gar keine Rote Bete im Haus? Dann empfehle ich dir meine veganen Schoko Kirsch Brownies oder diese veganen Zucchini Brownies.

Kooperationspartner

1000 gute Gründe für Obst & Gemüse

Die Initiative 1000 gute Gründe für Obst & Gemüse setzt sich aus über 3.000 Erzeugerbetrieben zusammen, die sich für saisonales und regionales  Obst & Gemüse stark machen. In der Ideenküche findet ihr jede Menge Rezepte und Inspirationen, passend zur Saison.

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Gertrud W.
19. Jan.. 2025 um 17:45 Uhr

Wie viel Kokosmilch wird benötigt (200ml oder 400ml)?

Annalena
19. Jan.. 2025 um 22:04 Uhr

Hallo Gertrud, ich glaube die Frage ist unter dem falschen Beitrag gelandet. Kannst du mir sagen auf welches Rezept sich das bezieht?

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