Focaccia mit Kartoffeln und Bergkäse
Die Idee für diese Focaccia schwebt mir schon seit meinem Umzug im Kopf herum. Schließlich wohne ich als deutsche Kartoffel nun im Land des Bergkäses. Dank der Nähe zum Bregenzerwald gehört der inzwischen zur Grundausstattung unserer Kühlschranks. Und so sehr ich ein einfaches Butterbrot mit Bergkäse liebe: diese Kartoffel Focaccia mit Bergkäse hat’s geschmacklich in sich.
Der herzhafte Käse gibt dem ganzen die perfekte Würze, die Focaccia ist dank meinem gelingsicheren Grundrezept herrlich fluffig und das passt einfach so gut zu den Kartoffeln. Ein paar Kräuter und Zwiebelringe dürfen natürlich nicht fehlen. Falls du keine frischen Kräuter zu Hand hast, kannst du selbstverständlich auch die getrocknete Version verwenden.
Je nachdem wie würzig du’s gerne hast, kannst du hier einen sehr reifen oder eher milden Bergkäse nehmen. Oder du verwendest eine ganz andere, herzhafte Käsesorte. Wie zum Beispiel Gruyere.
Fluffige Focaccia ohne Kneten
Das Grundrezept für meine Focaccia findest du beispielsweise auch hier als Spargel Focaccia – und es ist so einfach wie genial gut! Alle Zutaten werden einfach nur vermengt, ein paar mal gedehnt und gefaltet (so stellst du sicher, dass ein stabiles Glutengerüst entsteht und die Foaccia mit großen Luftblasen aufgeht), dann darf der Teig ganz langsam über Nacht im Kühlschrank gehen. Durch die 24 Stunden Gehzeit entwickelt sich ein besonders leckeres Aroma und der Teig wird herrlich fluffig.
Ob zum Picknick, als Grillbeilage oder Lunch für unterwegs. Diese Kartoffel Focaccia mit Bergkäse ist ein echter Allrounder und immer lecker. Übrigens auch am nächsten Tag noch, einfach luftdicht verpacken und eventuell nochmal aufwärmen.