Name: Karottenbrötchen ohne Kneten
Prep time: 20 min
Cook time: 20 min
Ingredients: 5 g frische Hefe; 200-220 ml Wasser; 1 TL Honig; 300 g Weizenmehl Type 550; 150 g Weizenvollkornmehl; 50 g zarte Haferflocken; 100 g Saatenmischung (z.B. Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Chiasamen, Kürbiskerne, ...); 12 g Salz; 150 g Karotten (fein geraspelt); 150 g Naturjoghurt; Öl (für die Form); Weizenvollkornmehl zum Bearbeiten; Wasser oder Eiswürfel zum Backen

Karottenbrötchen ohne Kneten

Vorbereitungszeit 20

Zubereitungszeit 20

Backzeit 30

Zutaten für 10 Stück

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Zutaten

Für die Brötchen

5 g frische Hefe
200-220 ml Wasser
1 TL Honig
300 g Weizenmehl Type 550
150 g Weizenvollkornmehl
50 g zarte Haferflocken
100 g Saatenmischung z.B. Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Chiasamen, Kürbiskerne, ...
12 g Salz
150 g Karotten fein geraspelt
150 g Naturjoghurt

Außerdem

Öl für die Form
Weizenvollkornmehl zum Bearbeiten
Wasser oder Eiswürfel zum Backen

UTENSILIEN

1 Reibe
1 große luftdichte Box

Anleitungen

Am Vorabend die Hefe und den Honig in einer großen Schüssel im Wasser auflösen. Beide Mehlsorten, Haferflocken, Saaten und Salz vermengen. Dann Hefewasser, Karotten und Joghurt zugeben und alles zu einem glatten Teig vermenge. Das geht gut mit einem Kochlöffel, Teigspatel oder auch den Händen. Es sollten keine größeren Mehlnester mehr vorhanden sein. Nicht wundern, der Teig ist recht weich und ein wenig klebrig. Daher erstmal nur 200 ml Wasser zugeben. Sollte er viel zu weich sein, um ihn zu verarbeiten, kannst du noch etwas Mehl zugeben.
5 g frische Hefe, 200-220 ml Wasser, 1 TL Honig
Den Teig in eine große, leicht gefettete Form mit Deckel oder eine Schüssel mit Deckel geben und 45-60 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen. Nach der Hälfte und am Ende der Zeit mit feuchten Händen die Teigränder ringsum einmal zur Mitte hin dehnen und falten. Die Form dann luftdicht verschließen und über Nacht (12-16 Stunden) im Kühlschrank gehen lassen.
300 g Weizenmehl Type 550, 150 g Weizenvollkornmehl, 50 g zarte Haferflocken, 100 g Saatenmischung, 12 g Salz, 150 g Karotten, 150 g Naturjoghurt
Am nächsten Morgen den Backofen auf 220°C vorheizen – wer hat, kann einen Backstein mit vorheizen. Außerdem ein Backblech auf der untersten Schiene mit vorheizen.
Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche stürzen und 10 Teiglinge von ca. 110 g abstechen. Diese (ohne, dass allzu viel Luft entweicht) einmal eindrehen und auf ein Backblech mit Backpapier geben. Optional, für eine besonders knusprige Kruste, mit etwas Wasser besprühen.
Weizenvollkornmehl zum Bearbeiten
In den Ofen schieben und 2-3 Eiswürfel oder kaltes Wasser auf das vorgeheizte Backblech gießen, um für Dampf im Ofen zu sorgen. Wer einen Dampfbackofen hat, kann die Brötchen einfach mit Dampf backen. Nach 10-12 Minuten die Tür öffnen, um den Dampf abzulassen. Die Hitze auf 200 Grad reduzieren und die Brötchen in 15-20 Minuten goldbraun fertig backen.
Wasser oder Eiswürfel zum Backen

Saftige Karottenbrötchen ohne Kneten

Ob zum Sonntagsfrühstück oder in die Brotzeit-Dose: meine Karottenbrötchen über Nacht wirst du lieben! Nicht nur wegen der einfachen Zubereitung (ohne Kneten), sondern weil sie obendrein auch noch so schön saftig sind. Auf eine knusprige Kruste muss natürlich niemand verzichten.

Zutaten für die besten Karottenbrötchen

Hefe – nur 5 g, also eine erbsengroße Menge, da der Teig über Nacht geht

Wasser – gib hier erst einmal nur 200 ml zu und hebe den Rest als Basinage auf, je nachdem wie feucht dein Teig ist

Honig – optional, kannst du auch weglassen

Mehl – eine Mischung aus backstarkem Weizenmehl (Type 550 bzw. 700) und Vollkornmehl

Haferflocken – für kernige Brötchen, ich verwende zarte

Saaten – Chia, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Leinsamen oder was du sonst so gerne magst / zuhause hast

Karotten – fein gerapselt

Joghurt – für richtig saftige Brötchen, ich verwende Naturjoghurt mit 3,5 % Fett

Salz

Zubereitung Karottenbrötchen – kein Kneten nötig

Statt dass du den Teig lange knetest, vertraue ich bei diesem Rezept auf eine Kombination aus langer Gehzeit im Kühlschrank und das sogenannte „Dehnen und Falten„. Dafür rührst du den Teig einfach wie beschrieben zusammen und gibst ihn am besten in eine große, gefettete Auflaufform oder Glasbox mit Deckel. Bei Raumtemperatur gibst du der Hefe nun etwas Zeit loszulegen. Nach der Hälfte und am Ende dieser kurzen Gehzeit ziehst du den Teig an den Kanten rundherum so gut es geht hoch und faltest ihn zur Mitte hin. Achtung: Nicht zu viel ziehen, er sollte dabei nicht reißen. Dann geht’s für die finale Gare in den Kühlschrank.

Brötchen über Nacht

Der Brötchenteig geht über Nacht im Kühlschrank, deine Brötchen sind damit pünktlich zum Frühstück fertig. Dafür wird der Teig mit wenig Hefe zubereitet und geht damit besonders langsam und gleichmäßig bei geringer Temperatur. Dadurch werden die Brötchen nicht nur innen weicher, sondern auch bekömmlicher.

Die ideale Temperatur beträgt dafür 5-7 Grad, falls es draußen kalt genug ist, kannst du die Brötchen auch auf dem Balkon gehen lassen.

Am Backtag selbst müssen die Brötchen dann nicht mehr gehen, du kannst den Teig direkt aus dem Kühlschrank weiterverarbeiten. Achte beim Formen darauf, dass du die Brötchen nicht zu sehr entgast, also die kleinen Luftbläschen und die Fluffigkeit erhalten bleibt.

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