Blutorangenkuchen mit Joghurt und Öl
Angelehnt an einen saftigen, klassischen Zitronenkuchen wird mein Blutorangenkuchen mit Öl und Joghurt gebacken. Diese Kombi sorgt dafür, dass der Kuchen saftig und fluffig zugleich ist. Der Blutorangensaft sorgt nicht nur für einen tollen zitronigen Geschmack, sondern auch die geniale pinke Farbe im Puderzuckerguss. Den Teig färbt der Saft leider nicht ein, trotzdem ist dieser Kuchen ein absoluter Hingucker!
Extra saftiger, getränkter Orangenkuchen
Der Joghurt im Teig ist allerdings nicht mein einziger Trick für maximale Saftigkeit. Direkt nach dem Backen wird der Kuchen nämlich mit einer Mischung aus Blutorangensaft, Zitronensaft und Puderzucker getränkt. Solange er noch warm ist, kann er den Zitrussirup besonders gut aufnehmen und wird dadurch extra saftig. Den Tipp kannst du dir übrigens auch für Zitronen- oder Orangekuchen merken. Für mich geht da nichts ohne Tränke, mein veganer Zitronen-Mohn-Kuchen ist da übrigens das beste Beispiel.
Damit der Kuchen noch einen kleinen Säurekick bekommt, landet außerdem Zitrone im Teig und in der Tränke. Verwende sowohl für den Zitronen als auch den Orangenabrieb Bio-Zitronen, da die Schale hier ungewachst und damit essbar ist. Weil es oft schwer ist Blutorangen in Bio-Qualität zu bekommen, kannst du übrigens auch Orangen verwenden.
Blutorangenkuchen vorbereiten und aufbewahren
Der Kuchen ist sowas von saftig, dass du ihn problemlos einen Tag im Voraus backen kannst. Ich würde sogar behaupten: einen Tag durchgezogen schmeckt er noch besser. Ohne die frischen Orangen als Deko muss der Kuchen übrigens auch nicht gekühlt werden. Du kannst ihn dann ganz einfach luftdicht verpackt bei Raumtemperatur aufbewahren.
Johannes
1. Feb.. 2025 um 15:41 Uhr
super saftig und schnell gemacht. danke fürs rezept 🙂