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Wer uns auf Instagram folgt hat sicher gesehen, dass wir kürzlich einen Tag im Schwarzwald verbracht haben. Gemeinsam mit Tourismus BW haben wir den Genussbotschafter Markus Kaiser und sein Schwarzwald Bio-Weiderind auf dem Goldbachhof in Bernau besucht. Markus Kaiser und seine Frau Heike haben uns mit offenen Armen und einem leckeren Frühstück empfangen, bevor wir uns ein Bild vom Hof, der Rinderhaltung und schließlich auch der Vermarktung über Edeka Südwest machen durften.

Auf dem Goldbachhof in Bernau denkt man in Kreisläufen. Von der Aufzucht über die Versorgung bis hin zur Vermarktung der hofeigenen Bio-Weiderinder- hier werden Ideen zu Ende gedacht. Für sein Engagement und innovatives Denken wurde Bio-Landwirt Markus Kaiser 2020 als Genussbotschafter ausgezeichnet. Unser Besuch auf dem Goldbachhof hat uns gezeigt, mit wie viel Leidenschaft er sich um den Erhalt der Genuss- und Kulturlandschaft im südlichen Schwarzwald bemüht und dass er diese Auszeichnung redlich verdient hat.
Der Goldbachhof
Mit nur 24 Jahren übernahm Markus Kaiser den elterlichen Hof, damals noch ein kleiner, klassisch landwirtschaftlicher Betrieb. Heute teilt er sich den Goldbachhof mit seiner Familie – und knapp 300 Bio-Weiderindern. Eng wird es hier trotzdem nicht, denn die Rinder verbringen die meiste Zeit auf den mehr als 130 Hektar Weideflächen.
Ein Großteil davon liegt hoch oben, im Biosphärengebiet Schwarzwald und hält beste Weidekräuter bereit. Von Mai bis Oktober stehen neben frischem Weidegras auch Arnika, Schafgarbe, Löwenzahn und Weißklee auf dem Speiseplan der Rinder. Im Winter gibt’s Heu von den eigenen Wiesen. Einzig Mais wird als Futtermittel vom Bauern zugekauft. Im Gegenzug liefert Markus Kaiser hochwertigen Weiderind-Dünger. Das Denken in Kreisläufen macht auch vor Kuhmist nicht Halt.


Die Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind
Die vielseitige Ernährung, frische Luft, Bewegung und Fürsorge, die Markus Kaiser und seine Kollegen der Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind ihren Tieren entgegenbringen, schlägt sich in Geschmack und Qualität des Fleisches nieder. Es ist zart, fein faserig und hat einen besonders hohen Anteil an Omega 3 Fettsäuren.

Um diese hohe Qualität über alle 180 Mitglieds-Betriebe hinweg zu gewährleisten, setzt die Erzeugergemeinschaft ökologische Mutterkuh-Haltung voraus. Das bedeutet, dass die Kühe nicht gemolken werden, sondern ihre gesamte Milch in die Aufzucht der Jungtiere fließt. Wer Fleisch vom Schwarzwald Bio-Weiderind kauft, kann davon ausgehen, dass die Tiere den ganzen Sommer auf der Weide verbracht haben. Auch die Fahrt zum Schlachthof soll so stressfrei und kurz wie möglich ablaufen. Mitte der Woche bringt Markus Kaiser seine Rinder dafür ins 50 km entfernte Freiburg. So kann das Fleisch rechtzeitig zum Wochenende in die Verkaufstheken der Edeka Südwest-Märkte gelangen.

Regionale Vermarktung
Bio-Weiderind lebt von der Regionalität und sollte daher auch in seiner Ursprungsregion genossen werden: dem Südwesten. Statt (inter)national zu expandieren, konzentriert sich die Erzeugergemeinschaft darauf, den regionalen Markt zu bedienen. Dazu gehört die zuverlässige Belieferung der ortsansässigen Gastronomie, ebenso wie die Vermarktung über die Schmidts-Märkte der Edeka Südwest.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit
Als Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind entwickelt Markus Kaiser passende Vermarktungsstrategien – gemeinsam mit Edeka Südwest. „In Markus‘ Kopf arbeitet immer etwas. Da kann es auch mal vorkommen, dass ich spät nachts noch einen Anruf bekomme und er mir einen Vorschlag präsentiert!“, erzählt Jürgen Mäder. Er ist Leiter der Handelsgesellschaft Edeka Südwest und damit wichtiger Geschäfts- und Verhandlungspartner für Markus Kaiser. Doch die beiden verbindet inzwischen auch eine tiefe Freundschaft. Eine so vertrauensvolle Zusammenarbeit schweißt eben zusammen.

Erst im Alter von 24-28 Monaten werden die Bio-Weiderinder geschlachtet. Zwischen Bestellung und Lieferung liegen also gut zwei Jahre. Angebot und Nachfrage müssen dabei immer aufeinander abgestimmt werden. Edeka Südwest und die Erzeugergemeinschaft leisten dabei Gemeinschaftsarbeit. Ein solcher Zusammenhalt von Produzenten und Vermarkter sucht seinesgleichen. Für Markus Kaiser war jedoch schon mit Übernahme des Hofes klar: Wenn er Bio-Weiderind anbieten möchte, dann nur mit einem passenden, starken Vermarkter an seiner Seite.
In unzähligen Edeka Südwest-Märkten wird Schwarzwald Bio-Weiderind inzwischen verkauft. In den Schmidts-Märkten sogar restlos. Denn „Schmidt’s Hausküche“ in Bad Säckingen kocht Bio-Weiderind als Portionsgerichte in Weckgläser ein. Das ist besonders praktisch, falls doch einmal mehr bestellt als verkauft wurde.

Landwirt aus Überzeugung
Markus Kaiser engagiert sich aus voller Überzeugung für eine regionale Landwirtschaft. Sein Kredo dabei lautet: die Bäuerlichkeit der Betriebe darf nicht verloren gehen. Aber auch der direkte Kontakt und Austausch mit den Konsumenten liegen ihm am Herzen.
Lob und Kritik auf dem kurzen Dienstweg:
„Hier triffst du den Landwirt auch mal beim Einkaufen. Und dann kannst du ihm direkt sagen, ob’s dir geschmeckt hat oder er das mit dem Steak nochmal üben sollte“.

Und tatsächlich, beim Gang durch den Edeka wird Markus Kaiser von allen Seiten gegrüßt. Hier ein Schwätzchen, da ein freundliches Nicken, zwischendurch ein Kompliment für den Weiderind-Beef-Burger. Der schmeckt übrigens wirklich herrlich – davon durften wir uns selbst überzeugen!

Ein Besuch auf dem Goldbachhof ist genau das richtige für alle, denen bewusster Genuss am Herzen liegt und die genau wissen wollen, woher das Fleisch auf ihrem Teller stammt. An den Fleischtheken der Edeka Südwest und Schmidts-Märkte ist die Herstellung bis hin zur Kuh nachvollziehbar.
Gemeinsam mit Caro (von Parzelle 14) und Sandra (vom Küchenstübchen) haben wir einen aufregenden Tag verbracht- absolutes Highlight für uns alle war übrigens die abschließende Planwagenfahrt hoch auf die Alm!
Vielen Dank an Tourismus BW für die Einladung zu diesem Genuss-Event! Und ein besonders großes Dankeschön geht an Markus Kaiser und seine Frau Heike für die Gastfreundschaft sowie Jürgen Mäder von der Edeka Südwest.
Hallo, danke für den guten Bericht
Gerne, danke für den schönen Tag!